Professioneller Umgang mit Borderline-Patienten
Der Umgang mit Menschen, die an einer Borderline-Persönlichkeitsstörung leiden, gehört zu den größten Herausforderungen in der psychiatrischen Arbeit. Die Gestaltung hilfreicher Beziehungen und die Arbeit im Team erfordern neben Grundkenntnissen viel Besonnenheit und Einfallsreichtum. Verhaltensweisen wie primitive Idealisierung, Spaltung, extreme Stimmungsschwankungen und Selbstverletzungen, aber auch die „heftigen“ Gegenübertragungen zeigen uns unsere Grenzen. Sie entstehen jedoch aus einer einfühlbaren Logik heraus.
Zielsetzung ist der Grundlagenerwerb, auf dessen Boden die Gestaltung einer professionellen, hilfreichen und tragfähigen Beziehung zum Borderline-Erkrankten möglich werden kann. Parallel dazu werden die aus dem Krankheitsbild entstehenden typischen Probleme für die Teamarbeit besprochen. Zielsetzung hierbei ist die Entwicklung einer professionellen Umgehensweise im Team.
o Einblick in das subjektive Erleben der Patienten
o Typische Verhaltensmuster bei Borderline
o Entwicklung einer hilfreichen „Haltung“
o Angemessene Interventionen entwickeln
o Umgang mit Selbstverletzung und anderen charakteristischen Problemen
o Teamkonflikte als Spiegelphänomene erkennen
Reinschauen und dabei sein
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