Jedes DBfK Mitglied ordnet sich einer Bundesfachgruppe zu, die genau oder annähernd dem individuellen beruflichen Profil bzw. den berufspolitischen Interessen am nächsten kommt. Der Bundesvorstand legt vor der alle vier Jahre stattfindenden bundesweiten Wahl den Zuschnitt der Fachgruppen fest. Die DBfK-MItglieder wählen ihre Vertreter in der Fachgruppe.
Die gewählten Vertreter bilden die Bundesarbeitsgemeinschaft (BAG), die fachpflegerische Fragen rund um den Beruf und Politik auf Bundesebene bearbeitet. Die Bundesarbeitsgemeinschaften stellen die Hälfte der Delegierten der jährlichen Mitgliederversammlung und sichern die Fachlichkeit im höchsten Entscheidungsorgan des DBfK. Sie bringen Impulse in den Verband, initiieren Fachveranstaltungen, erstellen Publikationen, sind ansprechbar für Medienvertreter und vieles mehr.
Derzeit arbeiten die folgenden BAGs: Ambulante Pflege; Junge Pflege; Palliative Care; Pflege im Funktionsdienst; Pflege im Krankenhaus; Pflegebildung; Pflegeforschung, Qualitätsmanagement; Pflegemanagement; Pflegeunternehmer sowie Pflege in stationären Pflegeeinrichtungen. Ihre Amtszeit beträgt vier Jahre.
Mitglieder können sich im Mitgliederportal mein.dbfk.de einer Bundesfachgruppe zuordnen, falls noch nicht geschehen oder die bestehende Zuordnung ändern.
Neben den Bundesarbeitsgemeinschaften werden beim Bundesverband derzeit folgende Fachgruppen organisiert: die Fachgruppe Einzelselbständige im DBfK und die Fachgruppe Pflegeexpert:innen Schmerz im DBfK. Beide Fachgruppen sind offen auch für Nicht-Mitglieder und andere Gesundheitsberufe. Es wird ein mittelfristiger Beitritt in den DBfK erwartet. Die Fachgruppen bearbeiten pflegefachliche Themenstellungen aus dem jeweiligen Interessensbereich. Auch bei den vier Regionalverbänden engagieren sich Pflegeexpertinnen in bestimmten Interessensbereichen.
Über den Bundesverband werden Netzwerke organisiert. Eines der ältesten Netzwerke ist das Deutsche Netzwerk Primary Nursing. Es besteht aus Vertretern, die Primary Nursing in den Einrichtung als Organisationsform betreiben. Die Mitarbeit im Netzwerk ist nicht an eine Verbandsmitgliedschaft gebunden. Das Netzwerk dient dem Austausch. Ein weiteres Netzwerk bilden die Absolventinnen der Weiterbildung Familiengesundheitspflege. Zudem hat sich das deutschsprachige Netzwerk erweiterte Pflegepraxis etabliert. Auch bei den Regionalverbänden sind Netzwerke entstanden.
Viele Fach- und Sachfragen bedürfen einer raschen Reaktion oder einer vertieften Bearbeitung. Der DBfK bildet über seine Gremien hierzu Ad-hoc Arbeitsgruppen aus Expertinnen und Experten, die den Verband beraten.
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