Die Mitglieder der Fachgruppe W.I.P.P „Wir integrieren Palliative Pflege und Politik“ nutzen die regelmäßigen Treffen zum kollegialen Austausch im Arbeitsfeld rund um die Beratung und Begleitung schwerkranker und sterbender Menschen. Zudem wirken sie an Palliativkongressen mit. Weiterer Schwerpunkt ist die Erstellung von Informationsbroschüren für Kollegen:innen, Betroffene und Angehörige.
Kollegen:innen anderer Berufsgruppen sind willkommen!
Im verstärkten Maße bewegt sich die palliative Pflege auf z. B. die Bereiche Geriatrie, Demenz und Menschen mit anderen chronischen Erkrankungen zu und versucht palliative Konzepte frühzeitig und fachübergreifend zu integrieren. Mit unserem Motto „Wir integrieren Palliative Pflege und Politik“ wollen die Mitglieder der Fachgruppe W.I.P.P. neue Türen aufstoßen und dabei Kollegen:innen aus anderen Fachgebieten einbinden.
Flyer Fachgruppe W.I.P.P.
Ansprechpartnerin:
Karin Deseive
089-179970-19
k.deseive@dbfk.de
Broschüre Wer sagt denn, nichts geht mehr?
Eine Handreichung für schwerkranke Menschen und deren Angehörige zu den Themen Palliativ- und Hospizarbeit
Broschüre Schmerz lass nach ...
Eine Handreichung für Patienten/innen und deren Angehörige
zur Ergänzung der medikamentösen Schmerztherapie
Broschüre Schweigen ist Silber, Reden ist Gold!
Eine Orientierungshilfe für gelingende Kommunikation im Alltag mit Schwerkranken und Sterbenden
Vom Erfolg des ersten Deutschen Krebskrankenpflegekongress in München beflügelt, gründete sich unter dem Dach des DBfK im November 1985 die Landesarbeitsgruppe Krebskrankenpflege. Mit großem Engagement begann sich die Gruppe mit fachlichen Inhalten auseinanderzusetzen und organisierte in den folgenden Jahren Fortbildungsveranstaltungen, die sich großer Nachfrage erfreuten. Es entstanden zudem zahlreiche Arbeitshilfen für Praktikerinnen und Praktiker vor Ort.
Die ersten Palliativstationen entstanden
Als sich Anfang der 90er Jahre im Rahmen der Hospiz- und Palliativbewegung und der Etablierung der Palliativmedizin in Deutschland erste Palliativstationen und auch stationäre Hospize in Bayern gründeten, fanden auch Pflegefachpersonen aus diesen neuen Arbeitsbereichen in der Fachgruppe schnell eine Heimat und wurden in die Gruppe integriert. Nach außen sichtbar wurde dies durch den neuen Namen H.O.P.P. (Hospiz, Onkologie, Palliative Pflege). Die Mitglieder nutzten die regelmäßigen Treffen zum kollegialen Austausch über die verschiedenen Arbeitsfelder hinweg rund um die Beratung und Begleitung schwerkranker und sterbender Menschen. Die von der Gruppe erstellten Informationsbroschüren „Wer sagt denn, nichts geht mehr?“, „Schmerz lass nach“, „Schweigen ist Silber, Reden ist Gold“ erfreuten sich großer Beliebtheit und können auf der Internetseite des DBfK heruntergeladen werden.
Reinschauen und dabei sein
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