Die Mitglieder der BAG sind: Aleksandra Pilot, Richard Coenen, Rosi Ernst, Monica Girardi, Nadine Joisten (Sprecherin), Irene Sniadecka, Angelika Maria Thiel und Sonja Wolf. Hauptamtlich wird die Gruppe betreut von Ingo Böing.
Bei ihrer konstituierenden Sitzung diskutierte die BAG u.a. über das von DPR, DKG und ver.di gemeinsam entwickelte und auch bereits erprobte neue Pflegepersonalbemessungsinstrument PPR 2.0 für die Krankenhäuser, das dem Bundesgesundheitsminister zur Prüfung vorliegt. Weitere Themen waren Zeitdruck und Personalmangel, Leiharbeit, Mindestlohn/Altersarmut, Teilzeit, Umsetzung der praktischen Ausbildung, die Arbeit in multikulturellen Teams, der Umgang mit hochschulisch ausgebildeten Pflegefachpersonen im Klinikalltag, Corona bzw. Umgang mit Epidemien und der Gesundheitsschutz der Pflegenden, Image der Pflege als Beruf, die Pflegevisite, Mitarbeitergewinnung und die häufige Unvereinbarkeit von Beruf und Familie.
Für die Arbeit in ihrer nun begonnenen Amtsperiode haben sich die BAG-Mitglieder diese Themen vorgenommen:
Was ist das, was Sie als Pflegende besonders gut können? Was war Ihre Motivation, als Sie mit der Pflege-Ausbildung anfingen? Was ist heute Ihre tägliche Motivation?
Mitglieder der BAG Pflege im Krankenhaus haben Kolleginnen und Kollegen diese Fragen gestellt. Aus den eingegangenen Antworten ist ein kleiner "Mut Macher" entstanden, der zeigt, was den Pflegeberuf wirklich ausmacht und worauf es in der Pflege ankommt.
Pflegefachpersonen haben allen Grund, ihren Beruf mit Stolz und Selbstbewusstsein auszuüben.
Ethische Konflikte - Lösungsvorschläge aus der Praxis für die Praxis
Der Alltag in deutschen Krankenhäusern stellt Pflegefachpersonen vor viele Herausforderungen. Häufig müssen mit begrenzten Ressourcen einerseits die pflegerische Versorgung der Patient/innen und andererseits die klinischen Abläufe organisiert werden. Daraus entstehen besonders belastende Situationen. Die BAG „Pflege im Krankenhaus“ hat das Thema „Ethische Konflikte“ aufgegriffen. Sie gibt Hilfe und Impulse zur Reflexion, zeigt mögliche Lösungsstrategien auf und bietet Unterstützung an. Neben Informationen und Analysen praktischer Fallbeispiele werden Empfehlungen für den Umgang mit ethischen Dilemmata gegeben. Download
Vorfahrt für die Pflege - Ein Plädoyer für bessere Arbeitsteilung im Krankenhaus
Ist eigentlich vor allem die Pflege dafür verantwortlich, dass Abläufe rund um den Patienten schnell und möglichst reibungslos funktionieren? Warum muss die Pflege so vieles kompensieren? Warum wird immer noch angenommen, Pflegende hätten freie Ressourcen, um außerhalb der Kernzeiten fremde Tätigkeiten wie Krankentransporte, Reinigungs- oder Botendienste und viele sonstige Aufgaben zu übernehmen? Wie lösen das Kliniken außerhalb Deutschlands? Dezember 2015
Kompensation von Personalausfällen in der Pflege
Weil es ein täglich vorkommendes Thema in bettenführenden Bereichen des Krankenhauses ist, hat sich die BAG mit der Kompensation von akutem Personalausfall beschäftigt. Der Projektbericht beschreibt mit einem Beispiel den 'Alltag im Krankenhaus', fragt nach relevanten Faktoren, Zahlen und Fakten, sammelt Lösungsvarianten aus unterschiedlichen Kliniken. Gesucht wurde auch nach Vorbildern aus der Industrie sowie bekannt gewordenen hilfreichen Beispielen aus dem Pflegebereich. Oktober 2014
Kommunikation Pflege - abteilungsübergreifend: Abschließender Bericht
"Einigen Mitgliedern der Arbeitsgruppe war im Zusammenhang mit der beruflichen Beschäftigung aufgefallen, dass im Arbeitsalltag häufig Informationsverluste wie auch Missverständnisse insbesondere innerhalb unterschiedlicher Fachabteilungen bzw. Funktionsbereiche zu beklagen sind. Um herauszufinden, ob Strategien zur Vermeidung dieser "Reibungsverluste" entwickelt werden können, befragten die BAG-Mitglieder ..."
Der vollständige Bericht als Download (Oktober 2013)
Online-Umfrage "Pflegeprozess im Krankenhaus" (Nov. 2012 bis Januar 2013).
Das Thema wurde wegen der hohen Relevanz auf Initiative der BAG 2013/14 im Bundesvorstand bearbeitet, der DBfK wird beobachten, welche möglichen Konsequenzen sich aus dem Projekt Entbürokratisierung des Bundesgesundheitsministeriums auch für die Pflegedokumentation in den Krankenhäusern ergibt.
Umfrage-Ergebnisse hier
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