In dem nun veröffentlichen Positionspapier fordern die AG-Mitglieder des DBfK Regionalverbands Südost unter anderem den Ausbau pflegerischer Studiengänge und die finanzieller Vergütung primär qualifizierender Studierender.
Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) äußert sich kritisch zum gerade vom Kabinett verabschiedeten Pflegebonusgesetz, das voraussichtlich Ende Juni in Kraft treten soll. DBfK-Präsidentin Christel Bienstein dazu:
Pflegeauszubildende und -studierende sollen die gesundheitliche Versorgung in Mecklenburg-Vorpommern sichern.
Am 29. März 2022 diskutierten Verantwortliche aus Politik, Selbstverwaltung und Verbänden zur zukünftigen Rolle der beruflichen Pflege im Gesundheitssystem 2030. DBfK-Präsidentin Christel Bienstein und die DBfK-Bundesgeschäftsführerin Bernadette Klapper machten deutlich, dass Deutschland jetzt einen Neustart für die Pflegeberufe braucht.
„Land fördert Ausbau von Primärversorgungszentren mit zehn Millionen Euro“, „Angebot Gemeindeschwester plus wird in 2022 weiter ausgeweitet“ – so lauten aktuelle Bekanntmachungen aus den Sozialministerien in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz.
Zum Weltfrauentag skizziert der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) in einem Positionspapier, wie Pflegende in der Berufstätigkeit gehalten und die Attraktivität des Berufs gesteigert werden können. Ein Gratifikationsschein für Pflegeberufe federt langjährige Arbeitsbelastungen ab und ermöglicht den Verbleib im Beruf. Damit ist er ein wichtiger Baustein, um die pflegerische Versorgung der Bevölkerung sicherzustellen.
Zum Equal Pay Day fordert der DBfK angesichts der Weiterentwicklung des Berufs eine deutliche Anpassung des Gehalts
Der DBfK Nordost zur Situation ukrainischer Pflegefachpersonen: Pflegeverband fordert Unterstützung von Pflegestudierenden, Pflegefachpersonen und Pflegewissenschaftler:innen aus der Ukraine
Die Herausforderungen, mit denen Pflegende in sämtlichen Pflege- und Gesundheitseinrichtungen täglich konfrontiert sind, werden in der Pandemie-Situation überdeutlich. Psychiatrisch Pflegende versorgen hoch belastete und äußerst vulnerable Patient:innen, werden aber häufig nicht wahrgenommen – und bei Bonus-Zahlungen regelmäßig nicht berücksichtigt.
Auf wissenschaftlicher und landespolitischer Ebene ist es längst Konsens, dass von akademisch ausgebildeten Pflegefachpersonen die ganze Gesellschaft profitiert und die Attraktivität des Pflegeberufes steigt. Die Landesregierung unterstützt nun mit rund zwei Millionen Euro Krankenhäuser, Pflegeeinrichtungen und ambulante Dienste, die Praxiseinsätze für Pflegestudierende anbieten. Damit schließt das Land eine offene Regelungslücke auf Bundesebene. Sozialminister Manne Lucha bekräftigte, die Landesmittel langfristig zur Verfügung stellen zu wollen.
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