Der Personalmangel auf Intensivstationen ist noch gravierender als befürchtet, zeigt die aktuell veröffentlichte Studie „Pflegenotstand auf Intensivstationen. Berechnungen zum Ausmaß der Unterbesetzung im Pflegedienst der Intensivstationen deutscher Krankenhäuser“ von Michael Simon im Auftrag der Hans-Böckler-Stiftung. Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) betrachtet die Studie vor dem Hintergrund europäischer Vergleichszahlen und leitet zwei Hauptforderungen ab: Die sofortige Einführung der Pflegepersonalbemessung im Krankenhaus und eine Neuausrichtung des Gesundheitssystems, um den Ursachen des überdurchschnittlich hohen Bedarfs an Intensivversorgung langfristig zu begegnen.
Wer unter Schmerzen leidet, fühlt sich diesen oft ausgeliefert. Dass es mit pflegerischer Schmerzexpertise möglich ist, Schmerzen entgegenzuwirken und Strategien zum Umgang mit Schmerzen zu entwickeln, erläutert Sascha Bülow von der Fachgruppe Pflegeexpert:innen Schmerz im Deutschen Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) zum diesjährigen Aktionstag gegen den Schmerz.
In einem Pilotprojekt will die Landesregierung von Mecklenburg-Vorpommern Pflegenden aus der Ukraine eine Tätigkeit als anerkannte Fachkraft ermöglichen. Der DBfK Nordost sieht darin nicht nur eine Chance.
Bei der gestrigen Kabinettssitzung der baden-württembergischen Landesregierung hat der Ministerrat dem "Sofortprogramm Pflege – Ideenwettbewerb zum Wiedereinstieg und Verbleib im Pflegeberuf“ zugestimmt. Damit sollen Maßnahmen für den Wiedereinstieg und längeren Verbleib im Pflegeberuf bei Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen gesammelt, prämiert und in der Breite bekannt gemacht werden.
Am gestrigen Sonntag haben CDU und Grüne in NRW beschlossen, Koalitionsverhandlungen aufzunehmen. Für die nun anstehenden Gespräche über die Vorhaben der ersten schwarz-grünen Regierungskoalition in Nordrhein-Westfalen weist der DBfK darauf hin, dass konkrete Maßnahmen zur Gestaltung eines zukunftsfähigen Gesundheits- und Pflegesystems fehlen.
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach forderte am Dienstag beim Deutschen Ärztetag die Länder auf, mehr Medizinstudienplätze zu schaffen. Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe DBfK e.V. bezweifelt, dass die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung in der Zukunft mit den alten Antworten sichergestellt werden kann und fordert Reformen in der Versorgung.
„Wie wird Junge Pflege alt? Nimm deine Zukunft in die Hand!“ Unter diesem Motto trafen sich gestern knapp 700 Auszubildende, Studierende und Berufsanfänger:innen der Pflegeberufe auf einem Junge-Pflege-Kongress im Rahmen der Messe Pflege Plus in Stuttgart. Veranstalter des Kongresses war der Regionalverband Südwest des Deutschen Berufsverbands für Pflegeberufe (DBfK) in Kooperation mit der Hochschule Esslingen.
Für seine Verdienste um die Weiterentwicklung der Pflegeberufe erhielt Dr. h. c. Franz Wagner am Freitag, den 13. Mai 2022, die Agnes Karll Medaille des Deutschen Berufsverbandes für Pflegeberufe (DBfK).
Zum Internationalen Tag der Pflegenden am 12. Mai forderten rund 150 professionell Pflegende lautstark dringende Reformen für die Pflegeberufe vor dem Bundesgesundheitsministerium. Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) hatte zusammen mit der Gewerkschaft BochumerBund zur Kundgebung aufgerufen.
Mit der 10-Euro-Sammelmünzen-Serie „Im Dienst der Gesellschaft“ würdigt das Bundesministerium der Finanzen (BMF) Berufsgruppen, deren Leistung für unsere Gesellschaft unverzichtbar sind. Die erste Münze der Serie ist den Pflegenden gewidmet und wurde am 12. Mai 2022, dem Internationalen Tag der Pflegenden, erstmals ausgegeben.
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