Am 5. Dezember hat die Barmer den Pflegereport 2023 mit dem Schwerpunkt „Pflegebedürftige im Krankenhaus“ in einer Pressekonferenz vorgestellt. Die Daten zeigen, dass 1,3 Millionen Krankenhausaufenthalte bei einer besseren Versorgung der Menschen mit Pflegebedarf vermeidbar gewesen wären. „Insbesondere chronisch Kranke und Pflegebedürftige werden oft weder ambulant noch stationär bestmöglich versorgt“, sagte der Vorstandsvorsitzende der Barmer, Christoph Straub, am Dienstag in der Pressekonferenz.
Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) beurteilt den seit Mitte November vorliegenden Referentenentwurf des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) für die Pflegepersonalbemessungsverordnung (PPBV) als positives Signal an die professionell Pflegenden. Mit der Verordnung könne man sich nun endlich auf den Weg machen, um eine bedarfsgerechte Personalausstattung in den Krankenhäusern zu realisieren.
Anhörung im Landtag am kommenden Montag / DBfK Nordost: „Pflege braucht eine starke Stimme. Wir fordern eine realistische Roadmap für eine Pflegekammer.“
Der 14. November stand im Rahmen des Deutschen Krankenhaustags ganz im Zeichen der professionellen Pflege. Unter dem Motto „Zeitenwende für die Krankenhäuser – eine Chance für die Pflege?!“ wurde beleuchtet, wie die zukünftige Krankenhauswelt aus Sicht der Pflege gestaltet werden muss. Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) war in den Panels stark vertreten und erneuerte seine Forderung, das pflegerische Potenzial in der Reform zu entfalten und zu nutzen.
Hessen hat gewählt und es zeichnet sich eine neue Regierungskoalition aus CDU und SPD ab, deren Koalitionsverhandlungen gestern begonnen haben. Fast zeitgleich mit dieser Nachricht hat das Hessische Ministerium für Soziales und Integration den ersten Hessischen Pflegebericht veröffentlicht. Die aus dem neuen Bericht abgeleiteten Empfehlungen bilden die Basis für den Landesförderplan Pflege.
Mit ihren aktuellen Sparbeschlüssen fährt die Bundesregierung die Pflege gegen die Wand und gefährdet die Versorgung von Millionen pflegebedürftigen Menschen in Deutschland.
Dr. Bernadette Klapper, Bundesgeschäftsführerin des Deutschen Berufsverbandes für Pflegeberufe (DBfK), diskutierte am 7. November 2023 im Werkstattgespräch mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier über die Innovationspotenziale der Gesundheitswirtschaft für eine sich wandelnde Gesellschaft. Das Gespräch ist Teil der Themenreihe „Werkstatt des Wandels“, in deren Rahmen der Besuch des Bundespräsidenten bei der Siemens Healthineers AG in Erlangen stattfand.
Beim gestrigen Parteitag der CDU Nordrhein-Westfalen in Hürth wurde unter anderem ein Antrag einstimmig verabschiedet, der einige Kernforderungen des DBfK aufgreift, an erster Stelle den Pflegeberufegratifikationsschein (PBGS) – ein Konzept, das in Anlehnung an den Bergmannsversorgungsschein vom DBfK Nordwest entwickelt wurde.
Die Pflegekammer Nordrhein-Westfalen (NRW) hat am 24.10.2023 ihre Weiterbildungsordnung verabschiedet. Damit nehmen Pflegefachpersonen in NRW erstmals ihre Belange im Bereich der Weiterqualifizierungen selber in die Hand. Diese Ordnung wird den notwendigen Erfordernissen an eine zeitgemäße und zukunftsweisende pflegefachliche Weiterbildung in NRW jedoch nicht gerecht.
Am Donnerstag wurde das Pflegestudiumstärkungsgesetz (PflStudStG) im Bundestag abschließend beraten. Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) begrüßt die Neuregelungen zur Finanzierung des Studiums sowie zur Ausübung von Heilkunde.
Die Nacht- und Wochenenddienste in Einrichtungen der stationären Langzeitpflege und in Kliniken sind für beruflich Pflegende oft besonders belastend. In diesen Randzeiten manifestiert sich häufig der strukturelle Pflegepersonalmangel. Abgesehen von vereinzelten Schlaglichtern oder persönlichen Erfahrungsberichten gibt es jedoch kaum belastbare Zahlen zur tatsächlichen Situation. Das will der DBfK jetzt mit einer bundesweiten Umfrage ändern.
Christel Bienstein, Präsidentin des Deutschen Berufsverbandes für Pflegeberufe (DBfK) zu den Forderungen der Kassenärztlichen Vereinigungen und der Situation in der ambulanten Gesundheitsversorgung:
Sandra Mehmecke hat zum 1. September 2023 die Geschäftsführung des Deutschen Berufsverbands für Pflegeberufe (DBfK) Nordwest e.V. übernommen. Sie tritt die Nachfolge von Burkhardt Zieger an, der sich beruflich neu orientiert, der Pflege und dem DBfK aber verbunden bleiben wird. Das wurde im Rahmen der 50. Mitgliederversammlung des DBfK Nordwest e.V. am 7. September in Köln bekanntgegeben.
Wenn sich am Donnerstag, dem 7. September 2023 an der Uniklinik Köln die Türen zum diesjährigen Pflegetag des DBfK Nordwest in Nordrhein-Westfalen öffnen, werden nicht nur professionell Pflegende erwartet, sondern auch gesundheitspolitisch maßgebliche Landespolitiker:innen – darunter Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann. Sein Thema: eine Zwischenbilanz in Sachen Pflegepolitik nach einem Jahr Schwarz-Grün.
Am 27. Juli 2023 hat das Statistische Bundesamt die Ausbildungszahlen für die Pflegeberufe vorgelegt. Im Jahr 2022 sank demnach die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge um sieben Prozent. Die Präsidentin des Deutschen Berufsverbandes für Pflegeberufe (DBfK) Christel Bienstein dazu:
Die Krankenhausstrukturreform wurde bis zur Veröffentlichung der Eckpunkte aus dem Bundesministerium für Gesundheit vom Deutschen Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) als Chance für eine bessere Gesundheitsversorgung und die Entwicklung der Pflegeberufe gesehen. Der DBfK hatte bereits in einem Policy Brief für die Ausschöpfung des pflegefachlichen Potenzials in der Reform argumentiert und in einer Pressemitteilung mit scharfer Kritik auf die Eckpunkte reagiert. Nun legt der Verband mit einem Positionspapier nach, in dem zehn Forderungen für eine gelingende Reform formuliert sind.
Gemeinsam stark für die Pflege – der DBfK Südost feierte am 20. Juli 2023 in München ein Doppeljubiläum: 120 Jahre Pflegeberufsorganisation und 50 Jahre DBfK. Zu den rund 130 Gästen zählte auch der Staatsminister für Gesundheit und Pflege Klaus Holetschek (CSU).
Mitglieder des Gründungsausschusses der Pflegekammer in Baden-Württemberg berufen
Die Gesundheitsministerkonferenz (GMK) hat bei ihrem diesjährigen Treffen am 5./6. Juli 2023 einen Beschluss gefasst, der den „Fachkräftebedarf im Gesundheitswesen“ sichern soll. In der weder neuen noch überraschenden Erkenntnis, dass die gesundheitliche und pflegerische Versorgung der Bevölkerung unmittelbar von der Ressource „Personal“ abhängt, sollen „erkannte Handlungsmöglichkeiten“ ohne Zeitverlust ergriffen werden.
Am Montag, den 10. Juli, wurde das Eckpunktepapier zur Krankenhausstrukturreform aus dem Bundesministerium für Gesundheit bekannt. Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK), der Bundesverband Pflegemanagement und der Verband der Schwesternschaften vom Deutschen Roten Kreuz üben scharfe Kritik daran, dass der Stellenwert der professionellen Pflege in den Eckpunkten ignoriert wird.
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