DBfK Südwest e.V. fordert den Einsatz von Schulgesundheitsfachpersonen in Baden-Württemberg
Die Bundesregierung will mit dem Gesundheitsversorgungs- und Pflegeverbesserungsgesetz (GPVG) unter anderem 20.000 Stellen für Pflegehilfskräfte schaffen. Die Maßnahme soll ein erster Schritt zur Umsetzung der neuen Personalbemessung sein. Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) hält diesen Schritt für nicht ausreichend.
Gesundheitsminister Jens Spahn, Familienministerin Franziska Giffey und Arbeitsminister Hubertus Heil haben heute in Berlin ihren ersten Zwischenbericht zur Umsetzung der Vereinbarungen aus der Konzertierten Aktion Pflege (KAP) vorgestellt. Die Zwischenbilanz fällt aus Sicht des Deutschen Berufsverbands für Pflegeberufe (DBfK) bislang gemischt aus.
Nach der Begrüßung durch die Bundeskanzlerin wurde der digitale Pflegetag kurzzeitig zum Kino: Franz Wagner, Präsident des Deutschen Pflegerats (DPR) und Bundesgeschäftsführer des Deutschen Berufsverbandes für Pflegeberufe (DBfK), begann seine Rede mit einer Filmpremiere. In „Lady With The Lamp“ unternimmt Florence Nightingale, deren 200. Geburtstag in diesem Jahr Anlass für das Jahr der Pflegenden und Hebammen war, eine Zeitreise. Am Ende dieser Reise steht der Appell „Raise Your Lamp!“ und tretet für euch ein.
DBfK Südwest e.V. fordert dringend akute Hilfe und langfristige Strategien
Der Frauenanteil unter den beruflich Pflegenden ist mit rund 80 Prozent so hoch wie in wenig anderen Berufsgruppen. Dieser hohe Prozentsatz spiegelt sich auch in der Mitgliederstatistik des DBfK Nordwest wider. Da war es nur konsequent, einen Antrag auf Mitgliedschaft im Landesfrauenrat Niedersachsen zu stellen. Die Delegierten des Rates haben den Antrag nun befürwortet und den DBfK Nordwest - weil der Verband keine reine Frauenorganisation ist - als nicht stimmberechtigtes Mitglied aufgenommen.
Der eklatante Mangel an Fachpflegepersonen könnte kurzfristig zu besorgniserregenden Engpässen auf den Intensivstationen führen. Die Erhöhung der Arbeitszeit und ein Aussetzen der Personaluntergrenzen sei keine Lösung des Problems, kritisiert der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK).
Arbeitszeitgesetz außer Kraft | In Niedersachsen gilt seit dieser Woche, dass Pflegefachpersonen zur pandemischen Verfügungsmasse erklärt werden. Der Gesetzgeber hat per Allgemeinverfügung das Arbeitszeitgesetz ausgesetzt und die zulässige Arbeitszeit auf bis zu 12 Stunden pro Tag bzw. 60 Stunden pro Woche verlängert. Familiäre und finanzielle Entschädigungen sind hierbei bisher nicht im Gespräch. Begründet wird die Maßnahme damit, dass durch die bedrohliche COVID-19-Pandemie ein öffentliches Interesse für die Einschränkung der Arbeitnehmerrechte gegeben sei.
Laut Robert Koch Institut (RKI) sollen Pflegefachpersonen, die positiv auf SARS-CoV-2 getestet wurden, bei Personalknappheit trotz Infektion arbeiten dürfen. Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) fordert, dass die Gesundheit der Mitarbeitenden nicht zusätzlich gefährdet werden darf.
Die Tarifpartner im Öffentlichen Dienst haben sich auf einen Abschluss geeinigt. Für Pflegefachpersonen wurden gesonderte Vereinbarungen getroffen, die zu größeren Gehaltssteigerungen führen werden als für die anderen Bediensteten im Öffentlichen Dienst.
Der vom DBfK Nordwest am gestrigen Abend initiierte PolitTalk Hamburg, virtuell im Livestream auf Facebook, war ein Austausch zwischen den gesundheitspolitischen Sprecherinnen und Sprechern der in der Hamburger Bürgerschaft vertretenen demokratischen Parteien und beruflich Pflegenden. Schwerpunkte waren die Pflegeberufekammern und die Situation für Auszubildende und Pflegende im Krankenhaus unter COVID-19 Bedingungen.
Lukas Hilleke von der Jungen Pflege im Deutschen Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) wurde in den Vorstand der European Nursing Student Association (ENSA) gewählt.
Kompetenzspektrum von Pflegefachpersonen ist von der Politik noch unentdeckt.
Seit dem 15. Oktober gilt die neue Testverordnung des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG). Nach Ansicht des Deutschen Berufsverbands für Pflegeberufe (DBfK) lässt die zugehörige Handlungshilfe des BMG zur Erstellung eines einrichtungsbezogenen Testkonzepts noch viele Fragen offen.
Der DBfK hat von Anfang an deutlich gemacht, dass die so genannten Corona Prämien für beruflich Pflegende kein ernsthafter Ausdruck von Wertschätzung und vor allem kein nachhaltiges Mittel zur Verbesserung der finanziellen Situation von Pflegefachpersonen sind. Hinzu kamen noch das unwürdige Gezerre um die Frage „Wer zahlt wem wie viel?“ und hohe Hürden bei der Umsetzung – auch das mit Ansage. Darauf, dass im Krankenhaus-Bereich nicht viele davon profitieren würden, verwies der DBfK ebenfalls frühzeitig. Wie wenige Pflegende nun tatsächlich diese Prämie bekommen, wird jetzt erst richtig deutlich.
Mit einer an junge Menschen gerichteten Kampagne versucht sich das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) an der Nachwuchsgewinnung in den Pflegefachberufen. Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) distanziert sich von der Darstellung des Berufs und der Ausbildung in der Serie.
Der Ausschuss der Assistenzärzte im Hartmannbund und die Junge Pflege im Deutschen Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) haben gemeinsam ein Manifest für gute Zusammenarbeit im Krankenhaus erarbeitet.
Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) kritisiert den Reformvorschlag zur Pflegeversicherung aus dem Bundesgesundheitsministerium als nicht weitreichend genug und sozial unausgewogen.
Die Medizinischen Dienste nehmen zum 01. Oktober 2020 die Qualitätsregelprüfungen in der stationären Langzeitpflege wieder auf. Durch die Corona-Pandemie waren die Prüfungen seit März ausgesetzt. Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) weist darauf hin, dass die Pandemie noch nicht vorbei ist und die Prüfungen daher mit Augenmaß erfolgen sollten.
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