Die aktuelle Hitzewelle ist für alle eine körperliche Herausforderung. Für ältere Menschen und Pflegebedürftige kann sie zur Gefahr werden, warnt der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) e. V.
Seit Beginn der Pandemie ist die enorme Belastung der Pflegefachpersonen bekannt. Es gab Anerkennungsbekundungen, aber von den vielen Versprechungen ist bislang nichts umgesetzt worden. Die Pflege fühlt sich weiterhin alleingelassen.
#PflegeNachCorona fordert Veränderungen!
Die Deutsche Gesellschaft für Pflegewissenschaft hat eine S 1-Leitlinie zur ‚Sozialen Teilhabe in der stationären Altenhilfe unter den Bedingungen der COVID-19-Pandemie‘ herausgegeben. An der Entwicklung haben zahlreiche Fachgesellschaften – darunter der DBfK – mitgewirkt.
Keine nachhaltigen Verbesserungen bei der personellen Situation und der persönlichen Schutzausrüstung.
Pflege ist systemrelevant, aber was kommt nach dem Applaus? „Ich mach´ mich stark!“: Unter dieses Motto hat der DBfK Südost e.V. den pflegepolitischen Kongress gestellt, der am 30. Oktober von 10 bis 15 Uhr digital auf der Online-Plattform Zoom stattfindet. Der Kongress wird im Rahmen des Internationalen Jahrs der Pflegenden und Hebammen 2020 organisiert und ist kostenfrei. Der DBfK Südost e.V. fördert die politische Bildung professionell Pflegender.
Der DBfK hat eine Broschüre mit hilfreichen Informationen und Tipps zu Hitzewellen veröffentlicht.
Kein Grund, sich auszuruhen
Befragung wird fortgesetzt
Pflegerische Arbeit attraktiver machen durch mehr Stellen, bessere Bezahlung und Rahmenbedingungen
Stellungnahme des DBfK Nordwest zum Entwurf des Krankenhausgesetzes Schleswig-Holstein
Mehr als nur Applaus: Pflegende erinnern am 7. Juli vor dem Gesundheitsministerium in Nürnberg an die Versprechen der Politik, den Pflegeberuf zukunftsfähig zu machen und ihn völlig neu auszurichten.
Starkes Signal aus Nordrhein-Westfalen – heute hat der Landtag mit den Stimmen von CDU, FDP und den Grünen für die Errichtung einer Pflegeberufekammer NRW gestimmt. „Mit der Pflegeberufekammer bekommen wir das notwendige Instrument, um unseren Heilberuf selbstbestimmt zu gestalten und zu entwickeln. Das ist ein wichtiges Signal an die Pflegefachpersonen in NRW und darüber hinaus: Die Emanzipation des Pflegeberufs und die politische Partizipation der bedeutendsten Berufsgruppe im Gesundheitswesen schreitet voran und ist nicht aufzuhalten“, sagt Martin Dichter Vorsitzender der Deutschen Berufsverbands für Pflegeberufe (DBfK) Nordwest e.V..
Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) hat gemeinsam mit Projektpartnern* eine Umfrage zum Badezimmer als Arbeitsort der häuslichen Pflege gestartet: Wir möchten wissen, welche Schwierigkeiten es dort gibt und welche Maßnahmen die Arbeitssituation verbessern können.
Im Rahmen der Wahl zur Kammerversammlung der Pflegeberufekammer Schleswig-Holstein traten Mitglieder des DBfK Nordwest e.V. auf der Liste „Stark für Pflegende“ unter anderem mit dem Appell „Wissen vor Wirtschaftsinteressen!“ an. Mit einem Positionspapier verleihen die Kammerdelegierten ihren Forderungen Nachdruck, denn sie sind in diesen Zeiten aktueller denn je.
Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) diskutiert in seinem neuen Positionspapier das Niveau einer leistungs- und verantwortungsgerechten Vergütung für Pflegefachpersonen. Zentrale Forderung für eine angemessene Bezahlung ist ein monatliches Bruttoeinstiegsgehalt von 4.000 Euro bundesweit.
Die Aktionswebsite www.pflegenachcorona.de des Deutschen Berufsverbands für Pflegeberufe (DBfK) bietet Pflegenden eine Plattform für ihre Forderungen an Politik und Gesellschaft: für eine bessere Pflege jetzt und in Zukunft. Hunderte Forderungen sind seit dem Start Mitte Mai eingegangen. Anlässlich der ursprünglich vorgesehenen Gesundheitsministerkonferenz projizierte der DBfK jetzt einige von ihnen an Berliner Institutionen und mahnte an, den politischen Versprechen Taten folgen zu lassen.
Die große Linie für die Verbandsarbeit der nächsten zehn Jahre ist abgesteckt: Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) hat heute sein Aktionsprogramm 2030 veröffentlicht.
Die Evaluation der Pflegekammer Niedersachsen stand schon vor dem Start in der Kritik: falscher Zeitpunkt, langer Fragenkatalog und suggestive Fragestellungen. Jetzt führt eine Datenschutzpanne zum vorläufigen Aus der Befragung. Und manifestiert abermals die Überforderung der niedersächsischen Landesregierung mit dem Thema Pflegeberufekammer.
Dass die Zukunft der Pflege und die Stärkung der Pflegeberufe eine Hauptrolle im jetzt vorgelegten Hamburger Koalitionsvertrag zwischen SPD und Grüne spielen, wird niemand ernsthaft behaupten wollen. Aber sie kommt immerhin vor: auf Seite 169 (von 205) sieht ein kurzer Passus eine Beratung über eine Befragung zur Gründung einer Pflegeberufekammer Hamburg vor.
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