Gestern wurde in Berlin das mit Spannung erwartete „wissenschaftlich fundierte Verfahren zur einheitlichen Bemessung des Personalbedarfs in Pflegeeinrichtungen“ vorgestellt. Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) erkennt an, dass damit endlich eine Grundlage geschaffen ist, um künftig Pflege und Pflegepersonalausstattung bundesweit vergleichbar auszugestalten.
Der Prozess in Richtung souveräne Selbstverwaltung für beruflich Pflegende in Deutschland darf nicht aufgehalten werden, mahnt der europäische Pflegeverband in einem offenen Brandbrief an Ministerinnen und Minister sowie Ministerpräsidenten in den jeweiligen Bundesländern.
Unter dem Motto NURSES FOR FUTURE - FUTURE FOR NURSES ruft der DBfK Nordwest alle Pflegenden und Unterstützende aus Politik und Gesellschaft dazu auf, ein deutliches und lautstarkes Zeichen zu setzen.
Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) hat seine bekannte und seit Jahren beliebte großformatige Poster-Reihe „Pflege - Bilder - Perspektiven: Berufe mit Menschen“ aktualisiert und neu aufgelegt. Anlass dafür ist u.a. die Reform der Pflegeausbildung mit neuer Berufsbezeichnung.
Der DBfK Nordwest e.V. veröffentlicht Stellungnahmen der in der Hamburger Bürgerschaft vertretenen Parteien zur Gesundheitspolitik. Im Fokus der Podiumsdiskussion beim Pflegetag Hamburg: Personaluntergrenzen, Pflegekammern, bessere Arbeitsbedingungen für beruflich Pflegende.
Das von der WHO ausgerufene Internationale Jahr der Pflegenden und Hebammen begleitet der DBfK Südost mit einem Kongress am 12. Mai, dem Tag der Pflegenden, in Nürnberg.
Der DBfK Nordwest ist strikt gegen jeden Eingriff der Politik in die Selbstverwaltung der Pflegeberufekammern. Eine als Starthilfe sinnvolle Anschubfinanzierung darf nicht an Bedingungen geknüpft sein. Denn diese untergraben die gesetzlich festgeschriebene Autonomie und führen die zugrunde liegende Idee einer Selbstverwaltung ad absurdum.
Gestern hat sich die Pflegekommission auf höhere Mindestlöhne für Beschäftigte in der Pflege geeinigt: Ab 1. Juli 2020 sollen die Mindestlöhne für Pflegehilfskräfte im Osten und im Westen in vier Schritten auf einheitlich 12,55 Euro pro Stunde steigen. Die Kommission hat darüber hinaus erstmalig auch einen Pflegemindestlohn für qualifizierte Pflegehilfskräfte und für Pflegefachkräfte festgelegt. Wie schätzt der DBfK diese neuen Regelungen ein?
2020, das Internationale Jahr der Pflegenden und Hebammen, ist ein guter Anlass, den Blick auch auf die Situation von Menschen in Entwicklungsländern zu richten. Wir möchten in diesem Jahr auf ein Projekt des International Council of Nurses hinweisen - den Girl Child Education Fund und seine Mut machenden Erfolge. Unterstützen Sie zusammen mit uns die Schulbildung von Mädchen in Afrika, deren Eltern Pflegende waren und an berufsbedingten Erkrankungen gestorben sind.
Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) begrüßt das von DPR, DKG und verdi vorgeschlagene Personalbemessungsinstrument für die Krankenhäuser ausdrücklich.
Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) bewertet die in Berlin vorgestellten Ergebnisse des neuen Care Klima-Index als durchaus realistisches Stimmungsbild aus der Pflegeszene.
Zu Beginn des von der WHO ausgerufenen internationalen Jahrs der Pflegefachpersonen und Hebammen trafen sich in Essen engagierte Verbandsvertreterinnen und -vertreter zu einem Neujahrsfrühstück. Einhelliger Tenor: Wir sind viele. Wir sind 24 Stunden an 365 Tagen im Einsatz für Menschen mit Pflegebedarf. Wir sichern die gesundheitliche Versorgung der Bevölkerung. Wir fordern eine Beteiligung an allen gesundheitspolitischen Entscheidungen. Dafür müssen wir als Berufsgruppe im Jahr 2020 lauter werden.
Wahlprüfsteine sollen Position der Parteien deutlich machen - wie gedenken die gesundheitspolitischen Sprecherinnen und Sprecher in der Hamburger Bürgerschaft die anstehenden Herausforderungen im Pflegebereich zu meistern? Diese Frage stellte der DBfK Nordwest in einem Katalog den Verantwortlichen aller Parteien.
Diesmal wurde in der Silvesternacht nicht nur ein neues Jahr und Jahrzehnt, sondern das „Internationale Jahr der Pflegenden und Hebammen“ eingeläutet. Ziel der Weltgesundheitsorganisation (WHO), die es ausgerufen hat, ist es, die beiden Professionen und deren große Leistungen für die Gesundheitssysteme in den Fokus zu rücken und nachhaltig zu stärken.
Durch massive politische Versäumnisse auf der einen Seite und Anlaufschwierigkeiten auf der anderen ist der Etablierungsprozess für die Pflegekammer in Niedersachsen alles andere als rund gelaufen. Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe Nordwest e.V. fordert alle Beteiligten auf, jetzt gemeinsam einen starken Impuls in Richtung Zukunft zu setzen. Dieser muss insbesondere von den Verantwortlichen in der Politik, also der Niedersächsischen Landesregierung kommen.
Der DBfK Nordwest begrüßt die Entscheidung der Jamaikakoalition in Schleswig-Holstein, die Anschubfinanzierung für die Pflegeberufekammer nachzuholen. Dies ist ein längst überfälliger Schritt, damit der finanzielle Aufwand für den Aufbau der Selbstverwaltung nicht alleinig durch die Pflegefachpersonen getragen werden muss. Die mit der Anschubfinanzierung verbundene Urabstimmung ist dagegen völlig verfrüht und sie wird den langfristigen Wirkmechanismen einer Heilberufekammer nicht gerecht. Völlig indiskutable und ohne jede rechtliche Grundlage ist aus Sicht des DBfK Nordwest die Einmischung der Politik in interne Entscheidungen der Pflegeberufekammer.
Unermüdlich und über viele Jahre hat sich Gertrud Stöcker für die Pflegeberufe in Deutschland und Europa und als Expertin in Fragen der Pflegebildung engagiert. Gestern verlieh ihr Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier im Schloss Bellevue das Bundesverdienstkreuz für diesen großen und erfolgreichen Einsatz. Der DBfK gratuliert!
Bereits 2015 hat der DBfK sich ausdrücklich von rechten Tendenzen und Diskriminierung distanziert. Aus gegebenem Anlass wurde nun ein damals bereits veröffentliches Poster, das Teile des ICN-Ethikkodex beinhaltet, neu aufgelegt.
Die 96. Arbeits- und Sozialministerkonferenz (ASMK) hat einstimmig die Einrichtung einer Bund-Länder-Arbeitsgruppe zur Weiterentwicklung der Pflegeversicherung und die Begrenzung der Eigenanteile der Pflegebedürftigen gefordert. Diese Forderungen werden vom Deutschen Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) begrüßt und unterstützt.
Der weltweite Mangel an Pflegefachpersonen spitzt sich zu. Weil reiche Länder auch Deutschland gleich auf mehreren Kontinenten versuchen, professionell Pflegende abzuwerben, bluten die Gesundheitssysteme etlicher ärmerer Länder buchstäblich aus.
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