Der Mangel an Pflegenden gefährdet die Patientenversorgung und die praxisbezogenen Anteile der Ausbildung. Die Verbesserung der Arbeitsbedingungen muss vorrangig angegangen werden, damit die jungen Menschen im Beruf bleiben und nicht weglaufen, lautet die Forderung der AG Junge Pflege im DBfK Nordwest. Der Appell ging aber auch an die Besucherinnen und Besucher des größten Kongresses für Auszubildende und Studierende der Pflegeberufe: diese sollen sich im DBfK organisieren, um ihre Interessen wirksam der Politik und der Öffentlichkeit zu vermitteln.
„Justieren Sie in der Pflegepolitik nach und stellen Sie entscheidende Weichen für eine zukunftsfähige Pflege“, wendet sich der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) anlässlich des Kongresses zum Tag der Pflegenden im Sophiensaal des Bayerischen Landesamtes für Steuern am Donnerstag, 9. Mai an die Landesregierung. Der DBfK Südost fordert, die professionelle Pflege in Bayern mit deutlich mehr Rechten auszustatten als bisher.
Am kommenden Sonntag (12.5.) wird weltweit der Internationale Tag der Pflegenden begangen. Mit dem diesjährigen Motto stellt der International Council of Nurses (ICN) die bedeutende Rolle professionell Pflegender in den Gesundheitssystemen aller Länder in den Blickpunkt: „Nurses: A Voice to Lead Health for All“.
„Zahl der Masernfälle weltweit um 300 Prozent gestiegen“, „Grippewelle sorgt für mehr Unterrichtsausfall“. So und ähnlich lauteten immer wieder Schlagzeilen in den vergangenen Wochen.
Am Gründonnerstag diskutierte der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) Nordwest in Essen mit Interessierten und politischen Vertreter/innen zur Frage „Was bedeutet die Europawahl für die Pflegenden in Deutschland?“. Fazit: Europäische Pflegepolitik ist möglich, die Umsetzung jedoch ausbaufähig. – Eine Fortsetzung ist geplant.
Rente ist ein heißes Thema für Pflegende! Pünktlich mit 65 Jahren in Rente gehen – das war einmal: Seit 2012 steigt die Altersgrenze für die reguläre Altersrente jedes Jahr nach Geburtsjahr stufenweise an. Und das ist nicht das Einzige, was es beim Übergang vom Arbeitsleben in die Rente zu beachten gilt.
Seit 3,5 Monaten gelten sie nun – die Pflegepersonaluntergrenzen in vier „pflegesensitiven“ Bereichen der Krankenhäuser: Intensivmedizin, Geriatrie, Kardiologie und Unfallchirurgie. Ihr Ziel nach Aussage der Bundesregierung: Sie sollen eine sichere und gute Behandlung von Patientinnen und Patienten im Krankenhaus ermöglichen und darum für ausreichend Pflegepersonal sorgen.
In den Monaten Oktober bis Dezember des vergangenen Jahres hatte der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) in einer sehr erfolgreichen Kampagne unter dem Motto „Mein Beruf: Pflegen“ drei Themenschwerpunkte aufgegriffen.
Frauenarbeit ist viel zu oft ungewollte Teilzeitarbeit. Davon ist die Pflegebranche besonders betroffen: die Teilzeitquote in der Altenpflege liegt deutlich über der Quote der in anderen Branchen in Teilzeitarbeitsverhältnissen Beschäftigten.
Von Oktober bis Dezember 2018 hat der DBfK eine Initiative "Mein Beruf: Pflegen" mit wechselnden Schwerpunktthemen durchgeführt: Thema im Dezember: Arbeitszeit und Dienstplan; ein Thema, das beruflich Pflegende ganz besonders stark betrifft und sich bis weit hinein in ihr Privatleben auswirkt. Über einen Zeitraum von ca. sechs Wochen haben wir dazu eine Meinungsumfrage durchgeführt und nach den Erwartungen an gute Dienstplanung gefragt. Die Ergebnisse sind jetzt ausgewertet und sollten Arbeitgebern und Führungskräften zu denken geben.
Health for all – Gesundheit für alle. Das Motto des diesjährigen Internationalen Tags der Pflegenden am 12. Mai bezeichnet ein zentrales Anliegen des Weltverbands der Pflegeberufe (ICN) sowie der Weltgesundheitsorganisation (WHO).
Die Pflegeberufekammer in Nordrhein-Westfalen kommt, nachdem eine repräsentative Befragung unter Pflegefachpersonen eine Zustimmung von 79% zur Errichtung der Selbstverwaltung ergeben hat. Zugleich ist einer Pflegevereinigung nach bayerischem Vorbild in NRW eine deutliche Absage erteilt worden. Nun gilt es, die Pflegefachpersonen zu Multiplikatoren einer guten Idee zu machen.
Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) weist anlässlich des bevorstehenden Weltgesundheitstags 2019 am 7. April auf die Herausforderungen und ungelösten Probleme im deutschen Gesundheitswesen hin.
Die AG Junge Pflege im Deutschen Berufsverband für Pflegeberufe Nordost e.V. und die Grüne Jugend Berlin setzen sich in Berlin für eine Einrichtung der Pflegekammer ein. Unter #PflegebrauchtKammer wird von den Jugendlichen in den Sozialen Medien Aufklärungsarbeit geleistet.
Keine Trendwende bei den Gehältern: Laut einer aktuellen Studie der Hans Böckler Stiftung hinken die Gehälter in der Altenpflege weiterhin deutlich denen in der Gesundheits- und Krankenpflege nach. Besonders deutlich auch in Niedersachsen, wo der Unterschied im Durchschnitt bei 735 EUR im Monat liegt. Die Forderung des DBfK ist so eindeutig wie die Maßnahme einfach: Gehälter auf Tarifniveau anheben, und zwar flächendeckend und sofort.
Der DBfK Nordost e.V. hat heute Morgen den Berliner Pakt für die Pflege mitunterzeichnet. „Aus unserer Sicht sind abgestimmte Maßnahmen aller an der Gesundheitsversorgung der Bevölkerung Beteiligten längst überfällig. Ohne Sofortmaßnahmen ist eine gute, würdevolle Pflege der Berlinerinnen und Berliner ernsthaft gefährdet. Wenn nicht endlich gegengelenkt wird, dann fährt das so gute deutsche Gesundheitssystem an die Wand“, so Franziska Rahmel, Geschäftsführerin des DBfK Nordost e.V.
Leitmesse der Pflegebranche vom 2. bis 4. April
Die grundlegende professionelle Verantwortung der Pflegenden gilt dem pflegebedürftigen Menschen - so sagt es der ICN-Ethikkodex. Zum Tragen kommt das insbesondere dann, wenn seine Sicherheit in Gefahr gerät.
DBfK wirbt am Rande der OP-Pflegetage in München für den Beruf / Multiprofessionelle Teams arbeiten eng zusammen
Gestern hat sich der Qualitätsausschuss geeinigt - nun kann, sofern das Bundesgesundheitsministerium keine Änderungen vornimmt, die neue Qualitätsprüfung für die stationäre Altenhilfe in Gang gebracht werden. Es wird höchste Zeit, die sogenannten Pflegenoten abzulösen und stattdessen ein echtes Qualitätsbewertungsinstrument aufzusetzen.
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