DBfK Nordost solidarisiert sich mit den Lehrenden des Berliner Bildungscampus für Gesundheitsberufe und fordert eine rasche Erhöhung des Schlüssels zwischen Lernenden und Lehrenden
AG Junge Pflege Südost setzt sich für bessere Arbeitsbedingungen und eine Aufwertung des Berufsstandes ein
Anlässlich einer Stellungnahme zum Gesetzentwurf der Fraktionen von SPD und CDU zur Neufassung des Niedersächsischen Krankenhausgesetzes plädiert der DBfK für ein gemeinsames Planungsinstrument, das Gesundheitszentren zur Sicherstellung der Primärversorgung ausdrücklich einschließt. Und er vermisst einen echten Paradigmenwechsel in der Krankenhausplanung mit einer stärkeren Fokussierung auf der Qualität der Patient:innenversorgung.
Vor dem Hintergrund des ab 1. September 2022 geltenden Tariftreuegesetzes in den Einrichtungen der Altenpflege zeigen die Zahlen der jetzt veröffentlichten AOK-Erhebung, wie dringend notwendig diese gesetzliche Regelung ist. Sie kann aber nur der allererste Schritt sein auf dem Weg zu einem adäquaten Lohngefüge.
Politisches Handeln für primärqualifizierende Studiengänge dringend erforderlich!
Im nordrhein-westfälischen Landtagsausschuss für Arbeit, Gesundheit und Soziales wird am 8. Februar 2022 ein Antrag der SPD-Fraktion beraten, dessen Ziel die Stärkung der Prävention und sozialen Teilhabe von Senior:innen ist. Pflegebedürftigkeit und Vereinsamung sollen entgegengewirkt werden durch die Erprobung des „GemeindeschwesterPlus“ Modells in NRW. Der DBfK sieht darin einen Schritt in die richtige Richtung – für eine nachhaltige Verbesserung der primären Gesundheitsversorgung braucht es allerdings mehr.
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach verurteilte in einem Interview Gesundheitspersonal scharf, das die Impfung verweigere. Im Titel des Interviews heißt es „Lauterbach kritisiert Pflegekräfte, die sich Impfung widersetzen“. Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) ist empört, dass Versäumnisse der Politik der Berufsgruppe angelastet werden.
Herzstück der parlamentarischen Demokratie in den Bundesländern ist der jeweilige Landtag. Alle Bürger:innen eines Bundeslandes sind berechtigt, Parlamentsvertreter:innen unterschiedlicher Parteien zu wählen, die durch diese Wahl legitimiert sind, im Landtag Gesetze zu verabschieden. Diese demokratische Grundordnung wird scheinbar von Verdi in Frage gestellt. Ausgerechnet beim Thema Pflege und Pflegekammer verlangt Verdi eine „Urabstimmung“, durch die nur beruflich Pflegende über die Zukunft der pflegerischen Versorgung in NRW entscheiden sollen – ohne Beteiligung der davon betroffenen Bürger:innen.
Sie rechnet sich und steigert sowohl Gesundheitskompetenz als auch Bildungschancen.
Eine sichere pflegerische Versorgung im Krankenhaus hängt von einer guten Personalausstattung ab. Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) skizziert deshalb in einem neuen Positionspapier, welche Anforderungen ein Personalbemessungsinstrument für die Pflege im Krankenhaus erfüllen muss.
Statement des DBfK Nordwest Vorsitzenden Martin Dichter zur niedersächsischen Allgemeinverfügung zur Durchführung des Arbeitszeitgesetzes zwecks Ausweitung der Arbeitszeiten auf 60 Stunden pro Woche in Teilen der kritischen Infrastruktur:
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hat angekündigt, dass nur ausgewählte Mitarbeitende im Gesundheitswesen von Bonuszahlungen profitieren sollen. Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) gibt zu bedenken, dass Bonuszahlungen keine nachhaltigen Verbesserungen für die beruflich Pflegenden bringen, sondern langfristig in die Profession investiert werden müsse.
Andreas Westerfellhaus wurde zum 31. Dezember 2021 als Pflegebevollmächtigter der Bundesregierung abberufen. Die Nachfolge steht dem Deutschen Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) zufolge vor der Herausforderung, unter schwierigsten Bedingungen die Pflegequalität für die Menschen mit Pflegebedarf sicherzustellen.
„Fast 70 Prozent planen eine berufliche Veränderung, nur drei Prozent meinen, die Politik habe die Lage in der Pflege verstanden“ - so lauten einige Ergebnisse der Studie „Altenpflege im Fokus“, durchgeführt vom Fachmedienhaus Vincentz Network und dem Deutschen Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK). Welche zukunftsfähigen Forderungen an die Politik daraus folgen, erläutern DBfK und Vincentz Network in einer Online-Pressekonferenz am 13. Januar 2022.
Ein deutliches Zeichen der Politik zur Anerkennung und Wertschätzung eingefordert - wirksame Sofortmaßnahmen gegen die drohende Berufsflucht vorgeschlagen
Nach einem Änderungsantrag der Fraktionen von CDU und FDP an den Finanz- und Haushaltausschuss des nordrhein-westfälischen Landtags ist eine Aufstockung und Verlängerung der Anschubfinanzierung für die Pflegekammer NRW vorgesehen. Dadurch soll bis zum 31.07.2027 auf die Erhebung von Mitgliedsbeiträgen verzichtet werden können. Zugleich soll die Frist zur Etablierung der Kammer auf den 31.12.2022 verschoben werden, um so der aktuellen pandemischen Lage und der damit verbundenen besonderen Belastung beruflich Pflegender Rechnung zu tragen.
Nachdem der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) die einrichtungsbezogene Impfpflicht gegen SARS-CoV-2 bereits begrüßt hatte, spricht sich der Bundesvorstand nach einer Neubewertung der Situation nun für eine allgemeine Impfpflicht aus.
DBfK begrüßt die Maßnahmen der Bayerischen Staatsregierung zur Unterstützung des besonders belasteten Pflegepersonals / in der Langzeitpflege unbedingt nachsteuern / "Wir brauchen langfristige Perspektiven, um Pflegende im Beruf zu halten"
Der Startschuss zum 15. Wettbewerb für kreative Köpfe unter den beruflich Pflegenden ist gefallen. Die AG Junge Pflege des DBfK Nordwest lädt alle Auszubildenden und dual Studierenden aus den Pflegeberufen ein, sich Gedanken zu ihrem Berufsbild und Selbstverständnis zu machen und ihre Ideen dazu einzuschicken.
Die jüngst erzielte Einigung im Streit zwischen der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) und der Gewerkschaft Verdi sieht eine steuerfreie Zahlung nach den Corona Regelungen von 1.300 Euro für alle Beschäftigten im öffentlichen Dienst der Länder zum 1. Januar 2022 vor. Eine Lohnerhöhung dagegen kommt erst zum Dezember 2022, und sie bleibt mit 2,8% hinter der gegenwärtigen Inflationsrate von 5% zurück. Ein kleines Lohnplus werden nur wenige Pflegefachpersonen spüren, etwa auf den Intensivstationen der Unikliniken, deren Zulage ab Januar 2022 von 90 auf 150 Euro angehoben wird.
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