Zum Einsatz und der Zusammenarbeit von Community Health Nurses und Gesundheitslotsen in der regional orientierten Versorgung haben der Deutsche Pflegerat e. V. (DPR), der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe – DBfK e. V. und der Verband der Schwesternschaften vom Deutschen Roten Kreuz e. V. (VdS) eine gemeinsame Erklärung herausgegeben.
Anlässlich der Gesundheitsministerkonferenz, die erstmals unter Vorsitz des baden-württembergischen Sozialministers Manne Lucha stattfand, weist der DBfK Südwest auf die erforderliche Vereinheitlichung der Pflegehelferausbildung hin.
Am 31. Januar 2023 diskutierten die Präsidentin des Deutschen Berufsverbandes für Pflegeberufe (DBfK), Prof. Christel Bienstein, Prof. Annette Grüters-Kieslich, Charité – Universitätsmedizin Berlin und Mitglied der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina, sowie Dr. Bernadette Klapper, Bundesgeschäftsführerin des DBfK, mit Verantwortlichen aus Bundestag und Gesundheitsministerium über die Zukunft der Gesundheitsversorgung und Lösungsansätze, um der Pflegekrise entgegenzutreten.
Gestern Abend nahm der DBfK Nordwest den Hamburger Bürgerpreis der CDU stellvertretend für die Leistung der fast 40.000 beruflich Pflegenden der Hansestadt während der Pandemie entgegen. Weil die Freude über die Auszeichnung nicht die politischen Versäumnisse der Vergangenheit heilt, nutzte der DBfK Nordwest die Gelegenheit, konkrete Forderungen zur Verbesserung der Situation von Pflegefachpersonen zu formulieren.
Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) blickt in diesem Jahr auf 120 Jahre Pflegeberufspolitik und heute auf 50 Jahre DBfK zurück. Das Doppeljubiläum ist für DBfK-Präsidentin Christel Bienstein Anlass, um wirksame pflegepolitische Reformen für das Jahr 2023 zu fordern.
Bereits 2018 erfolgte eine Befragung von Pflegefachpersonen in Baden-Württemberg, bei der sich 68% für die Errichtung einer Landespflegekammer aussprachen. Einige Jahre und etliche Gespräche und Informationsveranstaltungen später liegt seit heute der Gesetzentwurf zur Errichtung einer Pflegekammer in Baden-Württemberg vor.
Bei dem Hamburger Bürgerpreis handelt es sich um eine der renommiertesten Auszeichnungen der Stadt mit dem Ziel, Vorbilder menschlichen und demokratischen Handelns in der Gesellschaft zu würdigen. Im Jahr drei der Corona Pandemie hat die Jury beschlossen, beruflich Pflegende für ihre besonderen Leistungen in schwierigen Zeiten zu ehren. Der DBfK Nordwest wird den Preis stellvertretend für die gesamte Berufsgruppe entgegennehmen.
Am heutigen Tag kommt die Kammerversammlung der Pflegekammer Nordrhein-Westfalen erstmals zusammen. Die acht gewählten Delegierten des DBfK Nordwest aus den fünf Wahlkreisen Arnsberg, Detmold, Düsseldorf, Köln und Münster gestalten die Arbeit künftig als Fraktion mit.
Am Dienstag, den 06. Dezember, hat die von Bundesgesundheitsminister Lauterbach eingesetzte Krankenhauskommission in ihrer dritten Stellungnahme eine grundlegende Reform der Krankenhausfinanzierung skizziert. Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) sieht viele gute Ansätze in den Vorschlägen, die das Potenzial für eine bessere Gesundheitsversorgung hätten.
Am 07. Dezember 2022 veröffentlichte der BKK Dachverband seinen Gesundheitsreport „Pflegefall Pflege?“, der wieder einmal zeigt, wie kritisch es um die professionelle Pflege in Deutschland bestellt ist. Bernadette Klapper, Bundesgeschäftsführerin des Deutschen Berufsverbandes für Pflegeberufe (DBfK), macht darin deutlich, dass es grundlegender Reformen bedarf, um die berechtigte Unzufriedenheit professionell Pflegender zu beenden.
DBfK-Präsidentin Christel Bienstein zur geplanten Aussetzung der Pflegepersonaluntergrenzen:
Mit über 30 Änderungsanträgen wurde gestern im Gesundheitsausschuss das Krankenhauspflegeentlastungsgesetz (KHPflEG) gebilligt, das am Freitag im Bundestag verabschiedet werden soll. Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) hatte mehrfach auf Nachbesserungen gedrängt, die nun weitgehend berücksichtigt wurden.
Laut Presseberichten schlägt der Vorsitzende der baden-württembergischen Krankenhausgesellschaft (BWKG) Landrat Heiner Scheffold vor, dem Mangel an qualifizierten Hilfskräften in der Pflege mit einer Übergangslösung zu begegnen. Demnach sollen erfahrene Hilfskräfte ohne Examen als qualifizierte Hilfskräfte gelten.
Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) begrüßt die neue Kampagne „Pflege kann was“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ). Insbesondere eine Stärkung der hochschulischen Ausbildung ist dem DBfK zufolge dringend notwendig, wie auch der aktuelle Bericht zur Ausbildungsoffensive Pflege zeige.
„Die Klimakrise ist eine Gesundheitskrise“ – unter diesem Motto haben Vertreter:innen aus den Gesundheitsberufen, darunter auch Pflegefachpersonen, auf der heute zu Ende gehenden Klimakonferenz in Ägypten auf die Auswirkungen des Klimawandels aufmerksam gemacht und gewarnt: „Wenn das 1,5-Grad-Ziel stirbt, sterben unsere Patienten.“ Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) schließt sich diesem eindringlichen Appell an.
Vom 14. bis 17. November 2022 fand in Düsseldorf der Deutsche Krankenhaustag statt, an dem sich auch der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) beteiligt hat. Bernadette Klapper, Bundesgeschäftsführerin des DBfK, sieht Reformbereitschaft und Gestaltungswillen bei den Akteur:innen der Krankenhauslandschaft.
DBfK-Präsidentin Christel Bienstein zur geplanten Aussetzung der Isolationspflicht in Baden-Württemberg, Bayern, Hessen und Schleswig-Holstein:
Die neue Regierung aus SPD und GRÜNEN hat sich rasch auf einen umfangreichen Koalitionsvertrag verständigt, in dem das Thema Pflege vergleichsweise kurz und überwiegend in Form von vagen Absichtserklärungen vorkommt. Überdies stehen sämtliche neuen Vorhaben unter Finanzierungsvorbehalt. Damit wird sich der aktuelle Pflegepersonalmangel in Niedersachsen nicht entschärfen und die Situation beruflich Pflegender nicht verbessern lassen.
Das aktive Wirken von Marita Mauritz im DBfK Nordwest begann im Jahr 1992. In den Folgejahren bekleidete sie mehrere Funktionen in Haupt- und Ehrenamt, zuletzt, von 2008 bis 2016, war sie Vorsitzende des Regionalverbands. Ihr außergewöhnliches Engagement prägte den Verband über viele Jahre und ist auch heute noch Inspiration für diejenigen, die ihr gefolgt sind. Marita Mauritz hat die Verbindung immer gehalten, bis zu ihrem Tod am 05.11.2022.
Am Mittwoch, den 09. November 2022, findet die Anhörung zum Krankenhauspflegeentlastungsgesetz (KHPflEG) im Gesundheitsausschuss des Bundestags statt. Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) fordert eine ambitionierte und sofortige Umsetzung der darin enthaltenen Pflegepersonalregelung 2.0 (PPR 2.0). Dies sei dringend notwendig, um die professionell Pflegenden zu entlasten und damit weitere Berufsausstiege zu verhindern.
Impressum | Datenschutz | Copyright 2014 - DBfK.de