Bremen gehört zu den wenigen Bundesländern, die im Rahmen der Personalverordnung neben einer Fachkraftquote auch die Präsenz von Pflegefachpersonen regelt. Durch die Einführung eines Personalbemessungssystems soll in Zukunft nicht mehr eine grundsätzlich einzuhaltende Fachkraftquote, sondern eine an den individuellen Versorgungsbedarf angepasste Pflegefachkraftquote definiert werden. Das sieht eine Novellierung des Bremischen Wohn- und Betreuungsgesetzes (BremWoBeG) vor. Der DBfK Nordwest hat dazu Stellung genommen.
Am 14. September wurde vom Kabinett der Entwurf zum Krankenhauspflegentlastungsgesetz (KHPflEG) beschlossen. Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) kritisiert den Gesetzesentwurf als Symptom dafür, dass Bundesgesundheitsminister Lauterbach offenbar den Ernst der Lage in den Pflegeberufen nicht verstanden habe.
NDR, WDR und SZ berichten von Ungenauigkeiten und Missbrauch, die der Bundesrechnungshof bezüglich der Corona-Bonuszahlungen für beruflich Pflegende anmahnt. Die Bundesgeschäftsführerin des Deutschen Berufsverbandes für Pflegeberufe (DBfK), Bernadette Klapper, dazu:
Der Berufsverband für Pflegeberufe, DBfK Nordost e.V., begrüßt das Eckpunktepapier von Bundesgesundheitsminister Lauterbach zur Einrichtung von Gesundheitskiosken in der Verantwortlichkeit von Pflegefachpersonen.
Im Koalitionsvertrag waren sie vereinbart: Gesundheitskioske. Nun hat Bun-desgesundheitsminister Karl Lauterbach ein Konzept zum Aufbau von bundes-weit 1000 Gesundheitskiosken vorgelegt.
Heike Prestin übernimmt zum 1. September die Geschäftsführung im Regionalverband Nordost
DBfK begrüßt die Initiative des Pflegeministers und fordert Gleichstellung von Pflege- und Medizin-Studierenden
Am 9. Oktober 2022 findet die Landtagswahl Niedersachsen statt. Besonderes Augenmerk verdient nach den Herausforderungen der Corona-Pandemie das Zukunftsthema Pflege. Die pflegeberufsspezifischen Zielsetzungen der im Landtag vertretenen demokratischen Parteien beleuchtet ein heute vom Deutschen Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) Nordwest e. V. veröffentlichter PflegOMat. Interessierte können hiermit acht Positionen von SPD, CDU, Bündnis 90/Die Grünen und FDP zu einzelnen Pflegethemen vergleichen. Ein Live-Talk mit den amtierenden pflegepolitischen Sprecher:innen ergänzt am 4. Oktober 2022 das Informationsangebot vor der Wahl.
Anlässlich der heutigen Anhörung zum Referentenentwurf für ein Krankenhauspflegeentlastungsgesetz fordert der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) deutliche Nachbesserungen. In der aktuellen Fassung sieht der DBfK relevante Zielsetzungen der Personalbemessung nicht erfüllt.
Der Verband der Ersatzkassen (vdek) hat in der vergangenen Woche neue Strukturen für eine bessere Gesundheitsversorgung vor Ort vorgeschlagen. Den Kern der neuen Strukturen bildet ein Konzept zu regionalen Gesundheitszentren, in denen interprofessionelle Kompetenz gebündelt werden soll. Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) begrüßt diesen Vorstoß und zeigt auf, dass eine solche Neustrukturierung profitieren kann, wenn die professionelle Pflege von Beginn an eingebunden ist.
Nach den Corona-Absonderungsverordnungen mehrerer Bundesländer kann die Isolationspflicht für positiv getestete, jedoch symptomlose Beschäftigte in Einrichtungen des Gesundheitswesens ausgesetzt werden. Dies gilt, wenn andernfalls die Versorgung in der Einrichtung nicht mehr gewährleistet werden kann.
Private Pflegedienste fordern angesichts der enorm gestiegenen Energie- und Betriebskosten angemessene Finanzierung
Am 7. Juli veröffentlichte das Bundesministerium für Gesundheit die Eckpunkte zur Umsetzung der Personalbemessung PPR 2.0. Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) fordert seit über zwei Jahren, dass die PPR 2.0 zur Personalbemessung im Krankenhaus verbindlich umgesetzt wird.
Die ersten zehn Primärversorgungszentren in Baden-Württemberg gehen an den Start. Dies gab Gesundheitsminister Manne Lucha am Wochenende in Stuttgart bekannt.
CDU und Grüne haben ihre Koalitionsvereinbarung mit dem Titel „Ideen verbinden – Chancen nutzen. Schleswig-Holstein gestalten“ veröffentlicht. In Bezug auf die berufliche Pflege bewertet der DBfK Nordwest den Vertrag als oberflächlich und im Hinblick auf die gesundheitspolitischen Herausforderungen im Land als mangelhaft.
Am gestrigen Tag haben CDU und Grüne ihre Koalitionsvereinbarung – den „Zukunftsvertrag für Nordrhein-Westfalen“ veröffentlicht. Der DBfK bewertet die für die Pflege und den Pflegeberuf relevanten Koalitionsvereinbarungen als gute Basis und zugleich Verpflichtung, in den kommenden fünf Jahren tatsächlich die Zukunft der Gesundheitsversorgung aktiv zu gestalten und die Aussagen des Vertrags zu konkretisieren und umzusetzen.
„In der Vorbereitung der Herbststrategie zum Umgang mit der COVID-19-Pandemie täten die politisch Verantwortlichen gut daran, die professionelle Pflege umfassend einzubinden.“ fordert die Bundesgeschäftsführerin des Deutschen Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) Bernadette Klapper mit Verweis auf die Handlungsempfehlungen des Expert:innenrats „Pflegewissenschaft / Hebammenwissenschaft und Pandemie“ vom 23.06.2022.
Statement der DBfK-Präsidentin Prof. Christel Bienstein zu den Streiks beruflich Pflegender an den Uniklinika in Nordrhein-Westfalen:
Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) kritisiert anlässlich der gerade veröffentlichten Ergebnisse der „HQGplus-Studie zu Hoch-schulischen Qualifikationen für das Gesundheitssystem“ und der ersten Sondererhebung des BIBBPflegepanels die viel zu langsame Entwicklung im Bereich der hochschulischen Qualifikationen in den Pflegeberufen in Deutschland.
Eine Übersicht des DBfK zu den geltenden Regelungen hinsichtlich der Personalbemessung im Nachtdienst in deutschen Pflegeheimen macht deutlich: Aktuell gibt es überhaupt in nur vier Bundesländern verbindliche Vorgaben für die Besetzung mit Pflegefachpersonen in den Nachtstunden. Die anderen zwölf Bundesländer lassen das ungeregelt, mit teils katastrophalen und gesundheitsgefährdenden Folgen.
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