„Fast 70 Prozent planen eine berufliche Veränderung, nur drei Prozent meinen, die Politik habe die Lage in der Pflege verstanden“ - so lauten einige Ergebnisse der Studie „Altenpflege im Fokus“, durchgeführt vom Fachmedienhaus Vincentz Network und dem Deutschen Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK). Welche zukunftsfähigen Forderungen an die Politik daraus folgen, erläutern DBfK und Vincentz Network in einer Online-Pressekonferenz am 13. Januar 2022.
Ein deutliches Zeichen der Politik zur Anerkennung und Wertschätzung eingefordert - wirksame Sofortmaßnahmen gegen die drohende Berufsflucht vorgeschlagen
Nach einem Änderungsantrag der Fraktionen von CDU und FDP an den Finanz- und Haushaltausschuss des nordrhein-westfälischen Landtags ist eine Aufstockung und Verlängerung der Anschubfinanzierung für die Pflegekammer NRW vorgesehen. Dadurch soll bis zum 31.07.2027 auf die Erhebung von Mitgliedsbeiträgen verzichtet werden können. Zugleich soll die Frist zur Etablierung der Kammer auf den 31.12.2022 verschoben werden, um so der aktuellen pandemischen Lage und der damit verbundenen besonderen Belastung beruflich Pflegender Rechnung zu tragen.
Nachdem der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) die einrichtungsbezogene Impfpflicht gegen SARS-CoV-2 bereits begrüßt hatte, spricht sich der Bundesvorstand nach einer Neubewertung der Situation nun für eine allgemeine Impfpflicht aus.
DBfK begrüßt die Maßnahmen der Bayerischen Staatsregierung zur Unterstützung des besonders belasteten Pflegepersonals / in der Langzeitpflege unbedingt nachsteuern / "Wir brauchen langfristige Perspektiven, um Pflegende im Beruf zu halten"
Der Startschuss zum 15. Wettbewerb für kreative Köpfe unter den beruflich Pflegenden ist gefallen. Die AG Junge Pflege des DBfK Nordwest lädt alle Auszubildenden und dual Studierenden aus den Pflegeberufen ein, sich Gedanken zu ihrem Berufsbild und Selbstverständnis zu machen und ihre Ideen dazu einzuschicken.
Die jüngst erzielte Einigung im Streit zwischen der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) und der Gewerkschaft Verdi sieht eine steuerfreie Zahlung nach den Corona Regelungen von 1.300 Euro für alle Beschäftigten im öffentlichen Dienst der Länder zum 1. Januar 2022 vor. Eine Lohnerhöhung dagegen kommt erst zum Dezember 2022, und sie bleibt mit 2,8% hinter der gegenwärtigen Inflationsrate von 5% zurück. Ein kleines Lohnplus werden nur wenige Pflegefachpersonen spüren, etwa auf den Intensivstationen der Unikliniken, deren Zulage ab Januar 2022 von 90 auf 150 Euro angehoben wird.
DBfK Südwest e. V. ehrt Andrea Kiefer zum 25jährigen Jubiläum als Vorsitzende
Dem Deutschen Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) zufolge sollten schnell pragmatische Regelungen getroffen werden, damit Pflegefachpersonen insbesondere in der Langzeitpflege in die Booster-Impfungen einbezogen werden können.
Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) sieht viele seiner Forderungen im gestern vorgestellten Koalitionsvertrag aufgenommen. Nun kommt es dem Verband zufolge auf die entschlossene und fundierte Umsetzung an, damit die Pflege als Beruf wieder attraktiv wird und die Gesundheitsversorgung in Deutschland zukunftsfähig werden kann.
Die Impfkampagne muss dringend beschleunigt werden, um dem Infektionsgeschehen Einhalt gebieten zu können. Nachdem die Impfzentren geschlossen wurden, kommen die niedergelassenen Ärzt:innen an ihre Grenzen. Es kommt also darauf an, schnell so viele Impfangebote wie möglich zu schaffen. Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) schlägt daher vor, eine Regelung zu finden, mit der auch Pflegefachpersonen eigenständig impfen können.
DBfK appelliert an die Bevölkerung und das Gesundheitspersonal, sich impfen zu lassen, um die Überlastung der Krankenhäuser zu vermeiden
Pflegepersonal arbeitet am Limit / DBfK fordert klares Signal der Politik an die Berufsgruppe
Die Zahlen der OECD sind eindeutig: Obwohl Deutschland sich eines der teuersten Gesundheitssysteme weltweit leistet, liegt die Versorgungsqualität in einigen Gesundheitsbereichen gerade mal im Mittelmaß. Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) zeigt in seinem aktuellen Positionspapier, wie die Versorgungsqualität in Deutschland verbessert werden kann.
Der jetzt vorliegende Jahres- und Abschlussbericht der Pflegeberufekammer Schleswig-Holstein belegt, was beruflich Pflegende durch das Kammer-Aus verlieren: Autonomie, politische Mitsprache, Regelungsbefugnisse zur Berufsordnung und zu Weiterbildungsverordnungen sowie die Augenhöhe zu anderen Berufsgruppen im Gesundheitswesen in Form einer Selbstverwaltung. Politik, Krankenkassen, Verbände und Einrichtungen verlieren ihre Ansprechpartnerin und die politisch Verantwortlichen lassen kein Konzept erkennen, weder zur Ergebnissicherung noch dazu, wer künftig welche Aufgaben übernimmt.
Deutscher Berufsverband für Pflegeberufe im Nordosten reagiert auf Ausbrüche in Heimen und Krankenhäusern.
Der langjährige Bundesgeschäftsführer des Deutschen Berufsverbandes für Pflegeberufe (DBfK) geht nach über 22 Jahren in den Ruhestand. Mit einem Symposium zur Zukunft der Profession Pflege wurde Dr. h. c. Franz Wagner am Freitag, den 29. Oktober, von seinen nationalen und internationalen Weggefährt:innen sowie von seinem Team verabschiedet.
Dr. Marliese Biederbeck, Geschäftsführerin im DBfK Südost e.V. im Amt bestätigt
Beruflich Pflegende versammeln sich auf Initiative des Deutschen Berufsverbandes für Pflegeberufe am Mittwoch, 27. Oktober, von 15.00 bis 17.00 Uhr vor dem Willy-Brandt-Haus in Berlin, um ihre Forderungen für die Gesundheits- und Pflegepolitik auf die Agenda der Arbeitsgruppe Gesundheit und Pflege zu setzen.
Am 20. Oktober 2021 stellt der International Council of Nurses (ICN) die aktualisierte Version des Ethikkodex für beruflich Pflegende vor. Der Ethikkodex ist der Wertekompass, dem sich Pflegefachpersonen weltweit verpflichtet haben. Die deutsche Fassung des Ethikkodex erscheint parallel als gemeinsame Übersetzung des Deutschen Berufsverbandes für Pflegeberufe (DBfK), des Österreichischen Gesundheits- und Krankenpflegeverbandes (ÖGKV) sowie des Schweizer Berufsverbandes der Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner (SBK).
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