Die sich schnell und zum Teil dramatisch abzeichnenden Herausforderungen für das Gesundheitssystem im Kontext der CoViD-Pandemie werfen unzählige Fragen auf bei beruflich Pflegenden. Zur Unterstützung und zur Klärung mancher Unsicherheiten hat der DBfK jetzt eine umfangreiche Informationsseite bereitgestellt. Wir beantworten Fragen zu Arbeitsrecht und Arbeitsschutz und bieten verlässliche Informationen zu vielen weiteren Themen, die den Alltag von beruflich Pflegenden betreffen. Die Seite wird laufend ergänzt und aktualisiert.
Auch in Deutschland nimmt die Zahl der mit dem Corona-Virus infizierten Menschen sowie die Zahl derer, die daran schwer erkranken, rasant zu. Nach allem, was man bisher weiß, ist eine drastische Zuspitzung zu erwarten. Angesichts der in dieser Krise zu bewältigenden immensen Herausforderungen für die Versorgung Erkrankter sowie der Menschen mit Pflege- und Unterstützungsbedarf fordert der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK), professionell Pflegende maximal und in jeglicher Hinsicht wirksam zu unterstützen.
DBfK Nordwest veröffentlicht Positionspapier zur Situation von Frauen in der Pflege
„Corona ist nicht das Problem!“, so die zentrale Botschaft einer kurzfristig erstellten Installation am 07.03.2020 von 10:00 bis 12:00 Uhr auf dem Opernplatz Hannover. Unter dem Titel NURSES FOR FUTURE - FUTURE FOR NURSES wollten sich heute nach Aufruf von 20 Verbänden rund 1.000 Pflegefachpersonen zu einer Kundgebung versammeln. Die Botschaft: das Gesundheitssystem ist ohne eine grundlegende Verbesserung der pflegerischen Mitwirkung nicht zukunftsfähig. Bittere Ironie: Die Warnung bestätigt sich in diesen Tagen, ohne dass Pflegende dafür auf die Straße gehen. Unsere Pflegepolitik ist mangelhaft, die Krisenbewältigung ungenügend.
Dass gut gemeint nicht immer gut gemacht ist, mussten die Verantwortlichen für die Pflegekammer Niedersachsen in den vergangenen Monaten auf die schmerzhafte Tour erfahren. Anfängerfehler, Kinderkrankheiten und Kommunikationspannen können zwar dem Ruf einer Institution schaden, sollten aber nicht ihr endgültiges Aus bedeuten. Dafür wurde in kurzer Zeit in der Pflegekammer Niedersachsen zu viel erreicht - aber sicher nicht genug davon in die Öffentlichkeit getragen. Das holen wir jetzt nach.
Übermorgen ist der Internationale Tag der Frauen. Er soll darauf hinweisen, dass gleiche Rechte für Frauen und Männer noch lange nicht umgesetzt sind, in fast allen Bereichen des täglichen Lebens. Deutschland kommt dabei - so die jüngsten Studien und statistischen Daten - besonders langsam voran. Das kann so nicht akzeptiert werden.
In einem Positionspapier hat die World Health Professions Alliance (WHPA), darunter auch der International Council of Nurses (ICN), gestern von allen Regierungen weltweit gefordert, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihrer Gesundheitssysteme maximal zu unterstützen.
Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie nimmt der DBfK Nordwest seine Verantwortung wahr und verschiebt in Absprache mit den Bündnispartnern die für den 7. März 2020 in Hannover geplante Großkundgebung.
Ende 2019 wurde der seit Jahren umstrittene „Pflege-TÜV“ in der vollstationären Pflege durch ein neues Prüfsystem ersetzt. Anstatt der bisherigen Noten, die nachweislich nichts aussagten über die erreichte Qualität der pflegerischen Versorgung, gibt es nun zwei Säulen, auf denen die Prüfung ruht.
Gestern wurde in Berlin das mit Spannung erwartete „wissenschaftlich fundierte Verfahren zur einheitlichen Bemessung des Personalbedarfs in Pflegeeinrichtungen“ vorgestellt. Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) erkennt an, dass damit endlich eine Grundlage geschaffen ist, um künftig Pflege und Pflegepersonalausstattung bundesweit vergleichbar auszugestalten.
Der Prozess in Richtung souveräne Selbstverwaltung für beruflich Pflegende in Deutschland darf nicht aufgehalten werden, mahnt der europäische Pflegeverband in einem offenen Brandbrief an Ministerinnen und Minister sowie Ministerpräsidenten in den jeweiligen Bundesländern.
Unter dem Motto NURSES FOR FUTURE - FUTURE FOR NURSES ruft der DBfK Nordwest alle Pflegenden und Unterstützende aus Politik und Gesellschaft dazu auf, ein deutliches und lautstarkes Zeichen zu setzen.
Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) hat seine bekannte und seit Jahren beliebte großformatige Poster-Reihe „Pflege - Bilder - Perspektiven: Berufe mit Menschen“ aktualisiert und neu aufgelegt. Anlass dafür ist u.a. die Reform der Pflegeausbildung mit neuer Berufsbezeichnung.
Der DBfK Nordwest e.V. veröffentlicht Stellungnahmen der in der Hamburger Bürgerschaft vertretenen Parteien zur Gesundheitspolitik. Im Fokus der Podiumsdiskussion beim Pflegetag Hamburg: Personaluntergrenzen, Pflegekammern, bessere Arbeitsbedingungen für beruflich Pflegende.
Das von der WHO ausgerufene Internationale Jahr der Pflegenden und Hebammen begleitet der DBfK Südost mit einem Kongress am 12. Mai, dem Tag der Pflegenden, in Nürnberg.
Der DBfK Nordwest ist strikt gegen jeden Eingriff der Politik in die Selbstverwaltung der Pflegeberufekammern. Eine als Starthilfe sinnvolle Anschubfinanzierung darf nicht an Bedingungen geknüpft sein. Denn diese untergraben die gesetzlich festgeschriebene Autonomie und führen die zugrunde liegende Idee einer Selbstverwaltung ad absurdum.
Gestern hat sich die Pflegekommission auf höhere Mindestlöhne für Beschäftigte in der Pflege geeinigt: Ab 1. Juli 2020 sollen die Mindestlöhne für Pflegehilfskräfte im Osten und im Westen in vier Schritten auf einheitlich 12,55 Euro pro Stunde steigen. Die Kommission hat darüber hinaus erstmalig auch einen Pflegemindestlohn für qualifizierte Pflegehilfskräfte und für Pflegefachkräfte festgelegt. Wie schätzt der DBfK diese neuen Regelungen ein?
2020, das Internationale Jahr der Pflegenden und Hebammen, ist ein guter Anlass, den Blick auch auf die Situation von Menschen in Entwicklungsländern zu richten. Wir möchten in diesem Jahr auf ein Projekt des International Council of Nurses hinweisen - den Girl Child Education Fund und seine Mut machenden Erfolge. Unterstützen Sie zusammen mit uns die Schulbildung von Mädchen in Afrika, deren Eltern Pflegende waren und an berufsbedingten Erkrankungen gestorben sind.
Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) begrüßt das von DPR, DKG und verdi vorgeschlagene Personalbemessungsinstrument für die Krankenhäuser ausdrücklich.
Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) bewertet die in Berlin vorgestellten Ergebnisse des neuen Care Klima-Index als durchaus realistisches Stimmungsbild aus der Pflegeszene.
Impressum | Datenschutz | Copyright 2014 - DBfK.de