"Pflege umfasst die eigenverantwortliche Versorgung und Betreuung, allein oder in Kooperation mit anderen Berufsangehörigen, von Menschen aller Altersgruppen, von Familien oder Lebensgemeinschaften, sowie von Gruppen und sozialen Gemeinschaften, ob krank oder gesund, in allen Lebenssituationen (Settings). Pflege schließt die Förderung der Gesundheit, Verhütung von Krankheiten und die Versorgung und Betreuung kranker, behinderter und sterbender Menschen ein. Weitere Schlüsselaufgaben der Pflege sind Wahrnehmung der Interessen und Bedürfnisse (Advocacy), Förderung einer sicheren Umgebung, Forschung, Mitwirkung in der Gestaltung der Gesundheitspolitik sowie im Management des Gesundheitswesens und in der Bildung." (ICN-Definition von Pflege)
Von der Geburt bis zum Sterbebett - in allen Phasen menschlichen Lebens spielt Pflege eine zentrale Rolle. Beruflich Pflegende gestalten ihre Tätigkeit so, dass der hilfebedürftige Mensch ein möglichst selbstbestimmtes und selbstständiges Leben in Würde führen kann. Individuelle Bedürfnisse werden weitestgehend berücksichtigt. Die Unterstützung soll dahingehend ausgerichtet sein, die physischen, psychischen und kognitiven Ressourcen des Pflegebedürftigen nach Möglichkeit wiederherzustellen bzw. zu erhalten. Das erfordert viel Wissen, Erfahrung, Weitsicht, Souveränität und Kommunikation, aber auch Empathie und Engagement.
Pflegefachpersonen sind mit ihrer Leistung ein wesentlicher Erfolgsfaktor im System. Der DBfK setzt sich dafür ein, dass ...
Die Stellungnahme begründet die Bedeutung der psychiatrischen Krankenpflege bei der Unterstützung von Menschen mit depressiven Störungen, insbesondere im ambulanten Setting, und zeigt auf, dass nationale und internationale Gesundheitsziele mit Hilfe der psychiatrischen Pflege erreicht werden können.
Beruflich Pflegende nehmen mit ihrer Arbeit unmittelbar Einfluss auf die Lebensqualität von Menschen.
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