In der Congresshalle Saarbrücken wurde die zweite Zwischenbilanz der Konzertierten Aktion Pflege (KAP) Saar vorgestellt. Mit dabei waren Andrea Kiefer und Marc Helfen vom DBfK Südwest.
Die Maßnahmen wirken: Heute arbeiten im Saarland mehr Pflegende in den pflegerischen Berufen als noch vor einem Jahr. Die Zunahme resultiert vornehmlich aus den zahlreichen Anwerbungs-/Integrationsbemühungen ausländischer Pflegefachpersonen. Hierzu stehen Förderprogramme im Saarland zur Verfügung.
Sehr erfreulich ist insbesondere, dass die Ausbildungszahlen konstant hoch sind und die 23-monatige saarländische Assistenzausbildung sehr gut angenommen wird!
Bedauerlich ist, dass das Pflegekompetenzgesetz auf der Strecke zu bleiben droht. Pflege darf nicht das Opfer der aktuellen politischen Instabilität im Bund werden. Dies wurde Gesundheitsminister Magnus Jung mitgegeben. Pflege darf in ihrem Leistungsspektrum nicht länger mit ihren Möglichkeiten und Kompetenzen ausgebremst werden. Dies können wir uns nicht mehr leisten!