DBfK aktuell - November 2025

Unterwegs für die Stellung der Pflege im Gesundheitswesen

Im Bild v. l.: Christiane Lehmacher-Dubberke (Geschäftsführerin des DBfK Südost e.V.), Dr. Sabine Berninger (Vorstandsvorsitzende des DBfK Südost e.V. und stellv. Vorsitzende des Bayerischen Landespflegerats) und Claudia Hauck (Vorsitzende des Bayerischen Landespflegerats und Geschäftsführerin der Caritas-Gemeinschaft für Pflege- und Sozialberufe Bayern e.V.).
Im Bild v. l.: Christiane Lehmacher-Dubberke (Geschäftsführerin des DBfK Südost e.V.), Dr. Sabine Berninger (Vorstandsvorsitzende des DBfK Südost e.V. und stellv. Vorsitzende des Bayerischen Landespflegerats) und Claudia Hauck (Vorsitzende des Bayerischen Landespflegerats und Geschäftsführerin der Caritas-Gemeinschaft für Pflege- und Sozialberufe Bayern e.V.).

Los ging es für die Geschäftsführerin des DBfK Südost, Christiane Lehmacher-Dubberke, am 1. Oktober beim Staatsempfang zum Start des Masterplans Prävention Bayern: Mehr als 250 konkrete Maßnahmen sollen Gesundheit gezielt fördern – in Alltag, Bildung und Arbeitswelt. Im Fokus stehen Themen wie Bewegungsförderung, gesunde Ernährung, psychische Gesundheit, Suchtprävention und klimabedingte Gesundheitsrisiken. Lehmacher-Dubberke betonte: „Prävention muss ganzheitlich gedacht werden – und dazu gehört, die Kompetenz der Pflege systematisch zu stärken.“

Beim Festakt zum 75-jährigen Bestehen der Bayerischen Krankenhausgesellschaft (BKG) am 7. Oktober wurde deutlich: Nur im Miteinander von Pflege, Medizin, Politik und Management kann das Gesundheitswesen der Zukunft gelingen. „Gerade die Pflege braucht in dieser gemeinsamen Verantwortung eine starke Stimme – fachlich, politisch und gesellschaftlich“, lautete das Fazit von Christiane Lehmacher-Dubberke. 

Am 9. Oktober schließlich war die DBfK-Südost-Geschäftsführerin dabei, als in Berlin die dritte repräsentative Studie zur Gesundheitskompetenz in Deutschland (HLS-GER 3) vorgestellt wurde – mit ernüchternden, aber richtungsweisenden Ergebnissen. Ein zentrales Fazit: Viele Menschen haben weiterhin Schwierigkeiten, Gesundheitsinformationen zu finden, zu verstehen und zu nutzen. Dazu sagte Lehmacher-Dubberke: „Gesundheitskompetenz ist kein Zufall – sie entsteht dort, wo Bildung, Verständlichkeit und Teilhabe systematisch gestärkt werden. Dafür braucht es gemeinsame Verantwortung über alle Sektoren hinweg.“

Diese Webseite nutzt externe Komponenten, wie z.B. Schriftarten, Karten, Videos oder Analysewerkzeuge, welche alle dazu genutzt werden können, Daten über Ihr Verhalten zu sammeln. Weitere Informationen zu den von uns verwendeten Diensten und zum Widerruf finden Sie in unseren Datenschutzbestimmungen.
Ihre Einwilligung dazu ist freiwillig, für die Nutzung der Webseite nicht notwendig und kann jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufen werden.