Trauer um Vorstandsmitglied Andreas Braselmann

Engagierter Streiter für die Pflegeprofession

19.02.2024

Mit großer Bestürzung und tiefer Trauer gibt der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) Nordwest heute den Tod von Andreas Braselmann bekannt. Braselmann, ein engagierter Streiter für die professionelle Pflege in Deutschland, verstarb am 16.02.2024 im Alter von nur 52 Jahren.

Andreas Braselmann war 30 Jahre lang als Krankenpfleger tätig. Zuletzt hat er seine Kenntnisse aus der Praxis sowohl beruflich als auch berufspolitisch für die Weiterentwicklung von elektronischen Dokumentationssystemen und die Verbesserung der Abbildung pflegerischer Leistungen im Gesundheitssystem eingesetzt.

Im DBfK Nordwest war Braselmann seit 13 Jahren aktiv, davon viele Jahre mit Delegierten-Mandat und die letzten fünf Jahre als Mitglied des Vorstands. Sein Ziel war ein starker DBfK Nordwest, der die Interessen aller beruflich Pflegenden – von der Pflegefachperson in der direkten Versorgung bis hin zur Pflegeprofessorin – auf regionaler Ebene vertritt. Deshalb engagierte er sich im besonderen Maße im DBfK Team Nordrhein-Westfalen. In der DBfK Nordwest Arbeitsgruppe Langjährig erfahrene Pflegefachpersonen (LeP) setzte er sich speziell für die Anerkennung und Nutzung der Kompetenzen älterer und erfahrener Kolleg:innen ein. Darüber hinaus war er mit unermüdlichem Engagement an der Gründung und Etablierung der Pflegekammer NRW beteiligt und vertrat als Mitglied der DBfK-Fraktion in der Kammerversammlung unsere Ziele. Ein weiteres ehrenamtliches Mandat füllte er als stellvertretender Vorsitzender der Fachgesellschaft Profession Pflege aus.

Der DBfK Nordwest verliert mit Andreas Braselmann einen sehr geschätzten Kollegen und Freund. Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren, während wir uns weiter für die Belange der Pflegefachpersonen einsetzen und seine Vision eines starken und respektierten Pflegeberufsstands weitertragen.

Unser tiefes Mitgefühl gilt allen Freund:innen und Kolleg:innen von Andreas Braselmann.

Für Rückfragen und weitere Informationen steht der DBfK Nordwest gern zur Verfügung.

Die Pressemitteilung als PDF

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