Mein Name ist Sarah Fliesgen, ich bin 29 Jahre alt und seit dem 1. Januar 2025 Referentin für Nachhaltigkeit und Klimaschutz im DBfK Bundesverband. Ich werde insbesondere im BBNE-PfleGe Projekt (Berufliche Bildung für nachhaltige Entwicklung in den Pflege- und Gesundheitsberufen) tätig sein.
Ich bin gelernte Gesundheits- und Krankenpflegerin, Pflegepädagogin (B.A.) und Versorgungsforscherin (M.Sc.) und war bisher in der Akutpflege sowie in der Pflegepädagogik tätig. Gebürtig komme ich aus dem Münsterland und lebe derzeit in Osnabrück.
Was begeistert mich an dem Thema Nachhaltigkeit und Klimaschutz im Pflegeberuf?
Als Pflegefachperson begeistert mich das Thema Nachhaltigkeit und Klimaschutz aus mehreren Gründen. Die Gesundheit der Menschen spielt eine zentrale Rolle im Pflegeberuf und eine intakte Umwelt ist entscheidend für das Wohlbefinden und die Gesundheit der Menschen, die wir versorgen. Dementsprechend liegt die Verpflichtung für den Pflegeberuf nicht nur in der Gesundheitsförderung und Prävention von Krankheiten, sondern die Pflegefachpersonen sollten aktiv zur Umsetzung einer umweltbewussten und nachhaltigen Versorgung beitragen.
Hierbei sehe ich zahlreiche Handlungsmöglichkeiten, die der Pflegeberuf wahrnehmen kann: Sei es die Aufklärung über den Zusammenhang zwischen Klimaschutz und Gesundheit, die Information über nachhaltigere Prozesse oder die Unterstützung der Menschen gesündere Entscheidungen zu treffen, die ihrem eigenen Wohl, der Gemeinschaft und dem Planeten zugutekommen.
Die Auseinandersetzung mit diesem Thema ermöglicht den Pflegefachpersonen in allen Settings Verantwortung zu übernehmen und eine positive Veränderung anzustoßen. Insgesamt sehe ich Nachhaltigkeit und Klimaschutz als integrale Bestandteile einer ganzheitlichen Pflege, die nicht nur die körperliche, sondern auch die soziale und ökologische Gesundheit fördert.
Worauf freue ich mich bei meiner Arbeit?
Ich freue mich im Rahmen des BBNE-PfleGE Projektes auf den bundesweiten Kontakt mit Pflegefachpersonen und weiteren Gesundheitsprofessionen, sowie den Austausch über die Möglichkeiten einer nachhaltigen Zukunft des Pflegberufes und unserer Arbeit im Gesundheitssystem. Außerdem bin ich gespannt auf die Zusammenarbeit mit starken Partner:innen aus dem Projekt, um gemeinsam mit diesen zu zeigen: Wir können einen Unterschied machen!