Wie können Pflegefachpersonen und Einrichtungen dazu beitragen, dass lesbische, schwule, bisexuelle, trans*, inter* und nicht-binäre Menschen auch im Alter in ihrer Vielfalt anerkannt und selbstbestimmt gepflegt werden?
Der Fachtag vermittelt Fachwissen, gibt Impulse für die Praxis und regt dazu an, die eigene Haltung zu reflektieren. Wir beleuchten, wie Pflegende queere Lebensgeschichten berücksichtigen, respektvolle Sprache verwenden, Diskriminierung aktiv entgegenwirken und Strukturen so gestalten können, dass Selbstbestimmung möglich ist. Neben fachlichen Inputs bieten wir Raum für Austausch: Bringen Sie eigene Erfahrungen, Fragen und Unsicherheiten ein und diskutieren Sie mit Kolleg*innen aus unterschiedlichen Bereichen.
Eingeladen sind insbesondere Praxisanleitende und Pflegefachpersonen aus der ambulanten und stationären Altenhilfe. Ebenso willkommen sind Pflegende in leitenden Positionen, in der Pädagogik oder mit persönlichem Interesse am Thema. Denn queersensible Pflege ist eine gemeinsame Aufgabe – sie beginnt in der Ausbildung, zeigt sich in der alltäglichen Pflegepraxis und braucht unterstützende Strukturen in den Einrichtungen.
Programm
08:45 Registrierung bei Kaffee und Brezeln
09:30 Begrüßung und Live-Umfrage
09:45 Eröffnungsimpuls (Sophie Koch MdL)
10:45 Pause mit Möglichkeit zur Begehung der Wanderausstellung
11:15 Impuls „Ergebnisse aus der Pflegeforschung für die Praxis“ (Dr. Markus Schupp)
12:00 Impuls „Warum transsensible Pflege?“ (Nora Eckert)
12:30 Mittagessen
13:15 Workshops 14:45 Best of Workshops 15:00 Kaffeepause mit Möglichkeit zur Begehung der Wanderausstellung
15:30 Podiumsdiskussion
16:30 Ende der Veranstaltung
Hinweis: Jedem Impuls folgt ein kurzer Austausch.
In Kooperation mit

Wichtige Hinweise zur Anmeldung
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt! Sie können bereits jetzt buchen. Es gibt keine Gruppenrabatte. Bitte melden Sie sich einzeln und mit E-Mail-Adresse an.
Wenn Ihre Einrichtung die Rechnung übernimmt, achten Sie im Feld "abweichender Rechnungsempfänger" auf die korrekte Angabe. Diese Daten erscheinen auf der Rechnung. Geben Sie möglichst auch hier eine E-Mail-Adresse (z.B. der Finanz- oder Personalabteilung) für den Rechnungsversand an.
Rücktrittsklausel
Die Rücktrittserklärung bedarf der Schriftform. Ohne schriftliche Rücktrittserklärung werden die vollen Teilnahmegebühren in Rechnung gestellt. Bei Rücktritt innerhalb 21 Tagen bis 7. Tag vor Veranstaltungsbeginn werden 30 % der Teilnahmegebühren als Bearbeitungsgebühr berechnet. Ab dem 6. Tag vor Beginn sind die vollen Teilnahmegebühren zu entrichten. Der DBfK ist berechtigt, jederzeit den Rücktritt zur Anmeldung zu erklären, wenn nach Einschätzung des DBfK eine wirtschaftliche Durchführung nicht möglich ist.