10.11.2025

Anlässlich des Aktionstag „Gewalt stoppen – Gesundheit stärken!“ rief der DBfK Nordost die Berufsgruppe auf, Haltung zu zeigen, und bietet 2026 spezialisierte Fortbildungen an.
Am 10. November fand der fünfte Aktionstag „Gewalt stoppen – Gesundheit stärken!“ des Runden Tischs Berlin – Gesundheitsversorgung bei häuslicher und sexualisierter Gewalt (RTB) statt. Er machte erneut deutlich, wie zentral die Rolle von Gesundheitsfachberufen für das Erkennen, Ansprechen und Unterbrechen von Gewalt in Kliniken, Pflegeeinrichtungen und im häuslichen Umfeld ist. Gewaltprävention ist kein Randthema, sondern Teil professionellen Handelns und der Verantwortung von Pflegefachpersonen.
Der DBfK Nordost ruft die Berufsgruppe auf, Haltung zu zeigen: gegen jede Form von Gewalt und für eine Kultur des Hinsehens und Handelns. Um beruflich Pflegende dabei gezielt zu unterstützen, bietet der DBfK Nordost ab 2026 in Kooperation mit S.I.G.N.A.L. e.V. spezialisierte Fortbildungen zur Gewaltprävention, Gesprächsführung und Dokumentation an. Ziel ist es, Pflegefachpersonen zu befähigen, Grenzverletzungen frühzeitig zu erkennen, Betroffene kompetent zu begleiten und institutionelle Schutzkonzepte aktiv mitzugestalten.
Weitere Informationen und kostenlose Anmeldung für Pflegefachpersonen im Bundesland Berlin